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Wegen des Streiks der Luftsicherheitskräfte wickelt der Flughafen Frankfurt am Donnerstag nur Ankünfte und Umsteigepassagiere ab.
Die Passagiere sollten nicht zum Flughafen kommen und sich mit ihren Airlines in Verbindung setzen, um alternative Reisemöglichkeiten zu erhalten.
Die Auswirkungen auf den Flugplan am größten deutschen Flughafen sind noch unklar, da zumindest Interkontinental- und Europaflüge stattfinden können. Die Lufthansa wollte sich im Laufe des Tages zu Details ihres Flugplans äußern. Ursprünglich waren in Frankfurt 1.050 Flugbewegungen geplant mit rund 135.000 Passagieren.
Möglich bleiben am Flughafen Transitverbindungen, also der Umstieg bereits kontrollierter, ankommender Passagiere auf einen anderen Flug. Doch auch hier könne es zu Verzögerungen kommen, sagte ein Flughafensprecher.
Lufthansa: Umbuchungen per App möglich
Wegen des geplanten Warnstreiks bietet Lufthansa ihren Kunden umfangreiche Möglichkeiten zu Umbuchungen an. An den Flughäfen Frankfurt, Hamburg, Bremen, Berlin, Leipzig, Dresden und Erfurt sollten die Passagiere nicht zum Flughafen kommen, da ein Einstieg dort nicht möglich sei, warnte das Unternehmen am Mittwoch in ihrer App.
Dies gelte auch für Kunden, deren Lufthansa-Reise mit dem Zug beginne und die in Frankfurt ins Flugzeug steigen wollten.
Die Flughäfen München und Nürnberg werden nicht bestreikt, da dort die Beschäftigten im öffentlichen Dienst arbeiten. Das Unternehmen forderte Kunden auf, die Flüge über die App selbstständig umzubuchen oder sich an ein Service-Center zu wenden.
Es sei für sämtliche Passagiere, die für Donnerstag nach Frankfurt gebucht sind, ab sofort möglich, ihre Flugscheine in ein Ticket der Deutschen Bahn umzutauschen. Im Transitbereich seien für ankommende Passagiere längere Warte- und Umsteigezeiten zu erwarten.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Fraport | 31.01.2024 09:51
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