Streik des Bodenpersonals
Älter als 7 Tage

Lufthansa streicht Flugplan radikal zusammen

Lufthansa Airbus A321
Lufthansa Airbus A321, © Lufthansa

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FRANKFURT - Die Lufthansa will während des geplanten Warnstreiks ihres Bodenpersonals 10 bis 20 Prozent ihres ursprünglichen Flugplans fliegen. Bei den 100 bis 200 an diesem Mittwoch möglichen Verbindungen handele es sich um Interkontinental- wie auch um Kontinentalflüge, sagte ein Sprecher am Montag.

Die Fluggesellschaft arbeite noch an einem Notflugplan, aber voraussichtlich seien insgesamt mehr als 100 000 Passagiere betroffen, teilte das Unternehmen am Montag weiter mit. Details sollten am späten Nachmittag veröffentlicht werden.

Verdi hat das Bodenpersonal mehrerer Lufthansa-Gesellschaften einschließlich der Technik - insgesamt rund 25.000 Beschäftigte - zu einem Warnstreik von Mittwoch, 4.00 Uhr, bis Donnerstag, 7.10 Uhr, aufgerufen. Bestreikt werden neben München auch Frankfurt, Hamburg, Berlin und Düsseldorf.

Allein in München waren für Mittwoch rund 400 Flüge der Lufthansa geplant. In München und Frankfurt könnte streikendes Schalterpersonal der Lufthansa auch für Kunden anderer Konzerngesellschaften wie Swiss oder Austrian nicht zur Verfügung stehen.

"Wir gehen davon aus, dass 80, 90 Prozent des Lufthansa-Programms und das der Töchter eingestellt wird", sagte ein Verdi-Sprecher. Das Unternehmen kritisierte das: "Noch vor Beginn der eigentlichen Verhandlungen ist der Streik auch in Länge und Ausmaß völlig unverständlich."
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: FMG | 05.02.2024 16:29

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Beitrag vom 05.02.2024 - 18:13 Uhr
Warum hat man denn dann bisher nicht „eigentlich verhandelt“? Die Hinhaltetaktik ist eben durchschaubar.
Beitrag vom 05.02.2024 - 16:54 Uhr
Zusatz:

Mimimi! Selbst schuld. Dieser Streik ist unnötig, wenn man ernsthaft verhandelt hätte. Es wird wohl die Kabine folgen
Beitrag vom 05.02.2024 - 16:50 Uhr
>> Das Unternehmen kritisierte das: "Noch vor Beginn der eigentlichen Verhandlungen ist der Streik auch in Länge und Ausmaß völlig unverständlich."


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