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Die Fluggesellschaft arbeite noch an einem Notflugplan, aber voraussichtlich seien insgesamt mehr als 100 000 Passagiere betroffen, teilte das Unternehmen am Montag weiter mit. Details sollten am späten Nachmittag veröffentlicht werden.
Verdi hat das Bodenpersonal mehrerer Lufthansa-Gesellschaften einschließlich der Technik - insgesamt rund 25.000 Beschäftigte - zu einem Warnstreik von Mittwoch, 4.00 Uhr, bis Donnerstag, 7.10 Uhr, aufgerufen. Bestreikt werden neben München auch Frankfurt, Hamburg, Berlin und Düsseldorf.
Allein in München waren für Mittwoch rund 400 Flüge der Lufthansa geplant. In München und Frankfurt könnte streikendes Schalterpersonal der Lufthansa auch für Kunden anderer Konzerngesellschaften wie Swiss oder Austrian nicht zur Verfügung stehen.
"Wir gehen davon aus, dass 80, 90 Prozent des Lufthansa-Programms und das der Töchter eingestellt wird", sagte ein Verdi-Sprecher. Das Unternehmen kritisierte das: "Noch vor Beginn der eigentlichen Verhandlungen ist der Streik auch in Länge und Ausmaß völlig unverständlich."
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: FMG | 05.02.2024 16:29
Kommentare (3) Zur Startseite
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Mimimi! Selbst schuld. Dieser Streik ist unnötig, wenn man ernsthaft verhandelt hätte. Es wird wohl die Kabine folgen