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Air France-KLM räumt in der Interkontflotte auf. Die Airline wird Airbus A330-200 und Boeing 777-200 zügig durch moderne A350-900 ersetzen. Im September 2023 stellte Air France-KLM mit einem Vorvertrag über 50 A350 plus 40 Optionen die Weichen für den Generationenwechsel auf der Langstrecke.
Der Deal ist in trockenen Tüchern. "Der von der Gruppe vergebene Auftrag wurde im Januar 2024 bestätigt und wird 33 A350-900 und 11 A350-1000 umfassen, zusätzlich zu den sechs A350-900, die bereits im Juli 2023 bestätigt wurden", teilte Air France-KLM am Donnerstag bei Vorlage der Jahresbilanz mit.
Air France betreibt bereits 27 A350, bei KLM wird eine neue Teilflotte entstehen - der niederländische Konzernableger soll laut Kreisen A350-1000 erhalten.
Die ersten Auslieferungen der nun bestätigten Flugzeuge seien ab 2026 zu erwarten und werden bis 2030 fortgesetzt, teilte Air France-KLM weiter mit. Der Geschäftsbericht grenzt den Zulaufplan sogar noch genauer ein.
Air France-KLM erwartet 2026 sieben, 2027 13 und 2028 20 Auslieferungen aus dem Auftrag. In diesem und im nächsten Jahr wird Airbus zudem fünf beziehungsweise acht A350 liefern. Acht A350F für das Frachtgeschäft werden ebenfalls ab 2026 geliefert - Air France-KLM will diese Teilflotte jährlich um zwei Flugzeuge ausbauen.
© aero.de | Abb.: Airbus | 01.03.2024 09:42
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