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American Airlines bestellt 260 Flugzeuge

American Airlines Airbus A321neo
American Airlines Airbus A321neo, © Airbus

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DALLAS - American Airlines nutzt seit fünf Jahren Airbus A321neo. Die Teilfotte wird mit einem Folgeauftrag weiter ausgebaut. American Airlines bestellt auch bei Boeing und Embraer Flugzeuge nach.

American Airlines bestellt 85 weitere A321neo. Das Gesamtlos werde damit auf 219 Flugzeuge ausgebaut, teilten der US-Flugkonzern und Airbus am Montag mit.

Vor genau fünf Jahren hat American Airlines ihre erste A321neo erhalten. Seither hat Airbus insgesamt 70 Flugzeuge des Typs an die Airline geliefert.

Insgesamt orderte American Airlines 260 Maschinen, teilte das Unternehmen am Montag in Fort Worth mit. Die Bestellungen umfassen neben den 85 A321neo von Airbus, 85 Boeing 737 MAX 10 sowie 90 Embraer E175. Zudem hat die Fluggesellschaft die Option für den Kauf 193 weiterer Maschinen.

Für Boeing ist es die erste größere Bestellung von 737 MAX Jets nach dem Zwischenfall Anfang Januar, als auf dem Flug einer Boeing 737 MAX von Alaska Airlines ein Rumpfteil herausbrach. Danach durfte Boeing die Produktion seiner meistgefragten Flugzeugreihe vorerst nicht weiter hochfahren.

Vielmehr nahm die US-Luftfahrtbehörde FAA die Abläufe und Qualitätskontrollen des Herstellers unter die Lupe. Der Boeing-Aktienkurs machte am Montag anfängliche Verluste nach der Großbestellung wett.
© aero.de, dpa-AFX | 04.03.2024 17:23

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Beitrag vom 05.03.2024 - 14:30 Uhr
Airbus hat sich glaube ich mehr erhofft als ein 1/3 - 1/3 - 1/3.
Hätte Airbus überhaupt mehr liefern können?

Es waren A350 im Gespräch als B772ER Nachfolger, das wären ungefähr 50 Exemplare.

American hat aber bereits 30 787-9 fest geordert, die wohl einen großen Teil der 777-200ER-Flotte ersetzen werden.

Delta z.b. bestellt seine A350 ja auch in homeopatischen Dosen nach.

Tut dann niemandem weh, da anerkannt ohne Wirkung.
Beitrag vom 05.03.2024 - 08:53 Uhr
Airbus hat sich glaube ich mehr erhofft als ein 1/3 - 1/3 - 1/3.

Es waren A350 im Gespräch als B772ER Nachfolger, das wären ungefähr 50 Exemplare.

Es gab anscheinend EINE Person, die eine A350-Bestellung angekündigt hatte. Die oft gut verdrahteten Wirtschaftsinformationsdienste wie Reuters hatten das aber nicht aufgegriffen. Im Übrigen ist der Ablösebedarf der 777 und damit ein möglicher (und durchaus naheliegender) A350-Auftrag ja nicht aus der Welt.

Die bisherigen Bestellungen bei AA decken ja noch nicht mal die Flottennachfolger der gesamten A320CEO Fam.

Wenn eine Airline z.B. 900 Flugzeuge betreibt und per Unternehmenspolitik diese jeweils 30 Jahre im Dienst hält, muß sie pro Jahr im Schnitt 30 Maschinen nachbestellen. Das zum Kontext.

Da stehen jetzt 165 A321n und 50 A321XLR, aber AA hat eine riesen Flotte,
130 A319 und 50 A320 und fast 220 A321CEO.
Gerade bei den A319 hofft man bei Airbus sicher drauf, den A223 unterzubringen oder eben A32N oder A321neo zu verkaufen.

Das mag sein. Aber eine Flugzeugbestellung ist vertragstechnisch eine ungeheuer komplexe Angelegenheit, und es macht einen gewissen Sinn, den einzelnen Deal nicht durch unnötige Paketbildung zu unübersichtlich werden zu lassen.

Dieses Buy American ist schon deutlich verbreitet bei den US Airlines, Delta mal ausgenommen.
Die tarieren ihre Orders schon sehr ausgeglichen aus, und wenn sie grosse Orders haben, kaufen sie Boeing, siehe Uniteds B787 order.

Das kann man m.E. nicht generalisieren. Maßgebliche Einflußfaktoren sind sicherlich die jeweils vom Hersteller angebotenen Rabattstrukturen wie auch die angedachte PR-Wirkung.

Delta z.b. bestellt seine A350 ja auch in homöopatischen Dosen nach.

Ja, aber die bereits georderte (und teilweise bereits fliegende) A350-Flotte von DELTA ist mit 64 Einheiten schon jetzt deutlich größer als die damals stillgelegte 777-Abteilung vor der Covid-Hysterie und ebenfalls weit größer als die frühere 747-Flotte der einst übernommenen Northwest Airlines mit ihrem ausgeprägten Pazifikgeschäft. Und die parallel zulaufenden A330neo sind nach früheren Maßstäben Ultralangstreckenflugzeuge (wobei die tatsächliche Reichweite stets von der georderten "WV" abhängt - "Weight Version". Von der A338 gibt es - kein Scherz - mehr WVs als georderte Flugzeuge.)

Für seine Flottenerneuerung braucht DELTA über Jahre hinweg viele, viele weitere A330neo. Seien wir also an dieser Stelle gespannt!


Beitrag vom 05.03.2024 - 05:31 Uhr
Airbus hat sich glaube ich mehr erhofft als ein 1/3 - 1/3 - 1/3.

Es waren A350 im Gespräch als B772ER Nachfolger, das wären ungefähr 50 Exemplare.

Die bisherigen Bestellungen bei AA decken ja noch nicht mal die Flottennachfolger der gesamten A320CEO Fam.

Da stehen jetzt 165 A321n und 50 A321XLR, aber AA hat eine riesen Flotte,
130 A319 und 50 A320 und fast 220 A321CEO.
Gerade bei den A319 hofft man bei Airbus sicher drauf den A223 unterzubringen oder eben A32N oder A321neo zu verkaufen.

Dieses Buy American ist schon deutlich verbreitet bei den US Ailines, Delta mal ausgenommen.
Die tarieren ihre Orders schon sehr ausgeglichen aus, und wenn sie grosse Orders haben, kaufen sie Boeing, siehe Uniteds B787 order.
Delta z.b. bestellt seine A350 ja auch in homeopatischen Dosen nach.


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