Saudi-Arabien
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Flyadeal prüft Aufbau von Interkontflotte

Airbus A330-900 auf der FIA18
Airbus A330-900, © Airbus

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DUBAI - Flyadeal traut sich Langstrecken zu. Der saudische Günstigflieger holt gerade Angebote bei Airbus und Boeing ein - und vergleicht A330neo gegen 787. Eine A350-Order schließt Flyadeal-Chef Steven Greenway aus.

Zwölf A320neo plus 92 A321neo: Saudi-Arabiens staatliche Fluggesellschaft Saudia hat erst im Mai die Order-Pipeline bei Airbus aufgefüllt. Rund die Hälfte der Neuzugänge mit Lieferterminen zwischen 2026 und 2032 ist für den Günstigableger Flyadeal reserviert.

Und dort denkt man schon weiter. Langfristig kann sich die Flyadeal einen Betrieb von "10, 15 oder 20" Langstreckenflugzeugen vorstellen, sagte Airlinechef Steven Greenway der Nachrichtenagentur "Reuters". Die Airline hole gerade Angebot für Airbus A330neo und Boeing 787 ein.

Die A350 bezeichnete Greenway als "großartiges Flugzeug", das für die Zwecke von Flyadeal aber zu viel leiste. Über Großraumgerät will Flyadeal schneller wachsen - denn A320neo und A321neo sind rar.

Die jüngste A320neo/A321neo-Bestellung hätte noch größer ausfallen können, allerdings habe Airbus zusätzliche Lieferungen vor dem Jahr 2032 nicht garantieren können, sagte Saudia-Sprecher Abdullah Alshahrani der Nachrichtenagentur "Bloomberg": "Wir benötigen mehr als 180 Flugzeuge, aber es gibt keine Slots."
© aero.de | 05.06.2024 10:54


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