"Der Spiegel"
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Weiterer Investitionsbedarf bei CT-Scannern

Neue CT-Scanner in Frankfurt
Neue CT-Scanner in Frankfurt, © Fraport AG

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HAMBURG - CT-Scanner beschleunigen Passagierkontrollen an Flughäfen deutlich, entlasten Sicherheitspersonal und könnten sogar eine Lockerung von Handgepäckregeln ermöglichen. Doch die Ausstattung von Flughäfen mit der neuen Sicherheitstechnik kommt nur schleppend voran.

Computertomografie (CT) soll das Stauproblem vor der Sicherheitskontrolle lösen. CT-Scanner sind aber längst noch nicht flächendeckend im Einsatz.

Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" unter Berufung auf eine Anfrage bei der Bundespolizei und der Regierung von Oberbayern.

Demnach stehen am größten deutschen Flughafen in Frankfurt an 34 der rund 170 Kontrollspuren CT-Geräte, nur zehn mehr als Ende 2023. Am Flughafen München gebe es aktuell elf CT-Scanner, vier mehr als Ende 2023. Der BER kann inzwischen auf acht CT-Scanner zurückgreifen, der Flughafen Hamburg auf sechs Geräte.

CT-Scanner erhöhen nicht nur die Abfertigungskapazität - bei einer "vollständigen Ausstattung der der Flughäfen" mit der Technik könnten Beschränkungen bei der Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck in Zukunft entfallen, zitiert "Der Spiegel" eine Einschätzung der Bundespolizei.
© aero.de | Abb.: Bundespolizei | 10.06.2024 15:54


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