Klimaschutz
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Air New Zealand streckt CO2-Reduktionsziele

Air New Zealand ATR 72-600
Air New Zealand ATR 72-600, © ATR

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AUCKLAND - Air New Zealand verwirft ein Zwischenziel beim Klimaschutz. Eine geplante Reduktion der CO2-Emissionen um 16,3 Prozent gegenüber 2019 bis 2030 ist laut Airlinechef Greg Foran nicht mehr realistisch erreichbar. Der Airline fehlen absehbar effizientere Flugzeuge - und nachhaltiger Treibstoff.

Air New Zealand kann ein 2022 abgegebenes Klimaversprechen nicht einhalten. Dem Ziel, CO2-Emissionen gemessen am Basisjahr 2019 bis 2030 um 16,3 Prozent abzubauen, "stehen Unwägbarkeiten gegenüber, die außerhalb des Einflussbereichs der Airline liegen", teilte Air New Zealand mit.

Die Airline will zwar bis 2050 CO2-Neutralität erreichen, wird ihren Fußabdruck auf dem Weg dahin aber langsamer verkleinern.

Air New Zealand fehlen neue Flugzeuge: Airlinechef Greg Foran weist auf "Verzögerungen im Flottenmodernisierungsplan" hin, die sich seit einigen Wochen immer klarer abzeichnen. "Es ist möglich, dass die Fluggesellschaft Teilflotten länger als geplant behalten muss."

Die Fluggesellschaft sieht zudem Engpässe bei der Versorgung mit nachhaltigem Treibstoff - und beklagt hohe Preise für Alternativen zu konventionellem Kerosin.
© aero.de | Abb.: Airbus | 30.07.2024 16:24

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Beitrag vom 30.07.2024 - 16:54 Uhr
Gibt es eigentlich was offizielles seitens Boeing zu den erwarteten 787 Auslieferungen? Auch in Bezug zu LH?


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