Hohe Standortkosten
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Ryanair prüft Teilrückzug aus Deutschland

Ryanair Boeing 737
Ryanair Boeing 737, © Ryanair

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BERLIN - Der Standort Deutschland ist Ryanair im europäischen Vergleich zu teuer - die irische Günstigairline prüft für 2025 einen Teilrückzug.

"Horrende Luftverkehrskosten": Ryanair fordert eine Rücknahme der jüngsten Anhebung der Luftverkehrssteuer in Deutschland. Andernfalls werde man im Sommer 2025 weitere zehn Prozent Ryanair-Angebot aus dem deutschen Markt abziehen und die Kapazität in kostengünstigere Länder verlagern.

"Der deutsche Luftverkehrsmarkt ist zerrüttet und muss dringend saniert werden", sagte Ryanair-Chef Eddie Wilson. "Deutschland hat nur 82 Prozent seines Verkehrsaufkommens vor Covid wiedererlangt, was bei weitem die schlechteste Leistung aller EU-Staaten ist."

Die Airline verweist auf Entlastungen für Airlines in Italien, Schweden, Polen und Ungarn.
© aero.de | 20.08.2024 15:06

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Beitrag vom 26.08.2024 - 11:17 Uhr
Das jetzt in jedem Fall ins KleinKlein runterzubrechen ist nicht zielführend, da es um die grundsätzliche Aussage geht.

Komplexe Zusammenhänge lassen sich oftmals nicht auf einfache, grundsätzliche Aussagen runterbrechen.
Ich denke, die minimale Differenzierung, die ich versucht habe in unsere Diskussion einzuführen (Firmen mit und ohne die wirtschaftliche Freiheit einschränkende Vorgaben), müssen Sie schon mitgehen, sonst wird die Diskussion unsinnig.
Sicher haben Unternehmungen mit Versorgungsauftrag andere wirtschaftliche Rahmenbedingungen als Unternehmungen ohne diesen Auftrag. Aber nirgendwo steht, dass man bei der Ausübung des Versorgungsauftrags keinen Profit machen darf. Von dieser grundsätzlichen Aussage gehe ich nicht runter.

Soweit hatte ich Ihnen heute um 8:11 auch ausdrücklich schon zugestimmt.
Und genau diese anderen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Unternehmen mit Versorgungsauftrag begründen für mich eine unterschiedliche Bewertung von Subventionen zwischen beispielsweise der Bahn und Landratspisten für Ryanair.

Die von Ihnen in die Diskussion gebrachte DFS ist da tatsächlich ein Zwischending.
Einerseits hat sie fraglos einen Versorgungsauftrag und ist in ihren wirtschaftlichen Entscheidungen nicht völlig frei. Andererseits liefert sie - anders als Ã?PNV - sehr spezifische Nischen-Dienste für mittlere bis große Unternehmen, Vereine und vergleichsweise reiche Privatleute, die sich diese Dienste eher leisten können als der durchschnittliche Steuerzahler.

Aus diesem Blickwinkel kann man denke ich Subventionen der DFS nicht völlig verneinen, sobald die realen Kosten die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Kostenträger beeinträchtigt.
Beitrag vom 26.08.2024 - 10:39 Uhr
Das jetzt in jedem Fall ins KleinKlein runterzubrechen ist nicht zielführend, da es um die grundsätzliche Aussage geht.

Komplexe Zusammenhänge lassen sich oftmals nicht auf einfache, grundsätzliche Aussagen runterbrechen.
Ich denke, die minimale Differenzierung, die ich versucht habe in unsere Diskussion einzuführen (Firmen mit und ohne die wirtschaftliche Freiheit einschränkende Vorgaben), müssen Sie schon mitgehen, sonst wird die Diskussion unsinnig.
Sicher haben Unternehmungen mit Versorgungsauftrag andere wirtschaftliche Rahmenbedingungen als Unternehmungen ohne diesen Auftrag. Aber nirgendwo steht, dass man bei der Ausübung des Versorgungsauftrags keinen Profit machen darf. Von dieser grundsätzlichen Aussage gehe ich nicht runter.
Ist aber auch kein Beinbruch, wir müssen uns ja nicht einigen. Dennoch Danke für den Ausstausch.
Beitrag vom 26.08.2024 - 10:12 Uhr
Das jetzt in jedem Fall ins KleinKlein runterzubrechen ist nicht zielführend, da es um die grundsätzliche Aussage geht.

Komplexe Zusammenhänge lassen sich oftmals nicht auf einfache, grundsätzliche Aussagen runterbrechen.
Ich denke, die minimale Differenzierung, die ich versucht habe in unsere Diskussion einzuführen (Firmen mit und ohne die wirtschaftliche Freiheit einschränkende Vorgaben), müssen Sie schon mitgehen, sonst wird die Diskussion unsinnig.


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