Trotz Ryanair-Teilrückzug
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BER rechnet 2025 mit bis zu 27 Millionen Passagieren

Flughafen BER
Flughafen BER, © FBB

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SCHÖNEFELD - Der Hauptstadtflughafen BER rechnet im neuen Jahr mit mehr Passagieren als 2024. Man gehe von 26 bis 27 Millionen Fluggästen aus, sagte Flughafen-Chefin Aletta von Massenbach der Deutschen Presse-Agentur.

Im vergangenen Jahr seien etwa 25,5 Millionen Passagiere über den BER gereist - ein Zuwachs von rund zehn Prozent im Vergleich zu 2023.

Die Verkehrsentwicklung hänge unter anderem von geopolitischen Konflikten und Krisen sowie der wirtschaftlichen Entwicklung ab, sagte die Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH.

"Aber auch die hohen staatlichen Steuern und Gebühren in Deutschland werden zu einem Verlust an Konnektivität und damit einem nur verhaltenen Wachstum im Luftverkehr führen." Von Massenbach verwies auf die Fluggesellschaft Ryanair, die bereits angekündigt hat, die Kapazitäten in Berlin ab Sommer 2025 um 20 Prozent zu reduzieren, und als Grund die hohen Kosten nannte.

Der Luftverkehr in Deutschland hat sich im europäischen Vergleich nur sehr langsam von der Corona-Krise erholt. Die Branche macht dafür in erster Linie die hohen, staatlich veranlassten Gebühren und Steuern verantwortlich.

Mit dem abgelaufenen Jahr zeigte die Flughafen-Chefin sich zufrieden. Die Erwartungen seien übertroffen worden. "Wir liegen mit diesem Wachstum über dem deutschen Durchschnitt".
© dpa-AFX | 02.01.2025 06:43

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Beitrag vom 02.01.2025 - 18:07 Uhr
Ich könnte mir vorstellen, die Airlines spekulieren auf ein Ergebnis der Bundestagswahl im Februar, wodurch es zu einer Senkung diverser Gebühren kommen könnte.
Welche Gebühren außer der Luftverkehrssteuer könnte denn eine deutsche Regierung senken? Und zwei Dinge bleiben ja auch bei einem Regierungswechsel bestehen: die Löcher im Haushalt und die Schuldenbremse (Stand heute)!
Die anderen Gebühren dienen der Finanzierung der Airports, der Sicherheitskontrollen, der Flugsicherheit etc.pp.
Und warum sollte das billiger werden?
Beitrag vom 02.01.2025 - 15:37 Uhr
Schon ein wenig widersprüchlich:

- 20 % Reduzierung bei FR, da 'zu hohe Gebühren',

- trotzdem insgesamt mit einer Steigerung von 4 - 6 % bei PAXen für 2025 rechnen und das trotz 'zu hoher Gebühren'.

Wie verkraften denn andere Airlines die 'zu hohen Gebühren' ?

Oder woher soll denn die Steigerung kommen?

Nicht das sogar mit neuen Linien/ Airlines gerechnet wird bzw. etwa die 'finanzschwachen' Berliner bereit sind (moderat) höhere Ticketpreise zu bezahlen... .

Ich könnte mir vorstellen, die Airlines spekulieren auf ein Ergebnis der Bundestagswahl im Februar, wodurch es zu einer Senkung diverser Gebühren kommen könnte.

Vielleicht ist man aber auch Ihrem Rat vom 25.12.24 gefolgt:

Wenn ich am BER in entsprechender Position tätig wäre, würde ich, in Anbetracht der jetzigen Situation bei DE, gemeinsam mit der Berliner und Brandenburger Politik, zumindest einmal bei Condor vorsprechen.

Dieser Beitrag wurde am 02.01.2025 15:40 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.01.2025 - 13:34 Uhr
Schon ein wenig widersprüchlich:

- 20 % Reduzierung bei FR, da 'zu hohe Gebühren',

- trotzdem insgesamt mit einer Steigerung von 4 - 6 % bei PAXen für 2025 rechnen und das trotz 'zu hoher Gebühren'.

Wie verkraften denn andere Airlines die 'zu hohen Gebühren' ?

Oder woher soll denn die Steigerung kommen?

Nicht das sogar mit neuen Linien/ Airlines gerechnet wird bzw. etwa die 'finanzschwachen' Berliner bereit sind (moderat) höhere Ticketpreise zu bezahlen... .


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