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Fünf Jahre musste die 777-300ER mit Produktionsnummer 1641 auf eine Aufgabe im Netz einer Airline warten: Die Auslieferung an China Southern Airlines, geplant im Frühjahr 2020, scheiterte mutmaßlich an der Pandemie. Boeing stellte den Twin in Victorville in Kalifornien unter.
Anfang Dezember 2024 ging dann alles ganz schnell: Altavair, eine US-Leasingfirma, griff zu - kurz darauf lieferte Boeing die 777-300ER mit neuer Lackierung an Ethiopian Airlines aus. Bei der größten afrikanischen Fluggesellschaft verstärkt das Flugzeug seit 10. Dezember eine jetzt fünf 777-300ER starke Teilflotte.
Ethiopian Airlines setzt den Neuzugang laut Flugplandaten aktuell vorwiegend auf Umläufen aus Addis Abeba nach Dubai und Riad ein. Die ET-BBG behielt Kabinenaufteilung - 28 Sitze in der Business, 28 in der Premium Economy und 305 in der regulären Economy - bei.
Boeing hat in einem von Krisen und einem Streik geprägten Jahr 2024 nur 348 neue Passagier- und Frachtmaschinen ausgeliefert, 180 weniger als im Vorjahr.
777-9 ab 2026
Die erste 777-300ER ging 2004 an Air France. Mit 833 ausgelieferten Flugzeugen ist die "300ER" die bisher erfolgreichste 777. Für den Nachfolger 777-9, den der Airbus-Konkurrent nach einer mehrjährigen Programmverzögerung ab 2026 ausliefern will, gingen bislang 407 Bestellungen ein.
© aero.de | Abb.: John Taggart, CCBYSA | 16.01.2025 06:38
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