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Um ein "Umdenken zu erreichen und den Druck auf die Arbeitgeber auszuüben", seien schon im Februar "Warnstreiks nicht mehr auszuschließen", teilte Verdi am Mittwoch mit.
Seit Dezember 2024 verhandelt Verdi mit Tuifly. In dieser Woche erhielt die Gewerkschaft laut eigener Mitteilung ein Angebot, nach dem die Vergütungen der Kabinenbeschäftigten über eine Gesamtlaufzeit von 36 Monaten jährlich um 2,33 Prozent steigen sollen. Demgegenüber steht eine Tarifforderung nach 17 Prozent, mindestens jedoch aber 500 Euro monatlicher Vergütungssteigerung bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.
"Dazu kommen strukturelle Forderungen sowie die Forderung nach Rücknahme einiger Verschlechterungen aus einer 2021 vereinbarten Krisenvereinbarung", so Verdi.
Verdi: Discover zahlt besser
Verdi verweist auf höhere Abschlüsse bei Wettbewerbern. "Bei anderen Airlines konnten die in den vergangenen drei Jahren erreichten Tarifabschlüsse die hohe Inflation weitestgehend ausgleichen", erklärte die Gewerkschaft. Die tarifliche Einstiegsvergütung beim Lufthansa-Ferienflieger Discover Airlines liege "fast 700 Euro monatlich über der der Tuifly".
© aero.de | Abb.: Tuifly | 22.01.2025 10:44
	
	
	
	









 
			 
			
 
			

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