British Airways
Älter als 7 Tage
Kokain in Waschraum von 777 gefunden
LONDON - Drogenfund im Wartungshangar: Ein Mechaniker hat im Waschraum einer Boeing 777-200ER von British Airways eine größere Menge Kokain gefunden.
Straßenverkaufswert 100.000 britische Pfund, rund 116.000 Euro: Hinter einer Verkleidung im Waschraum einer Boeing 777-200ER hat ein Mechaniker am Flughafen London-Gatwick einen größeren Drogenfund gemacht.
Das Paket enthielt nach britischen Medieninformationen hochreines Kokain und wurde von der hinzugezogenen Polizei sichergestellt.
Erst vor wenigen Tagen hatten Ermittler in Cancun Rauschgift an Bord einer Boeing 777 von British Airways vor einem Abflug nach London aufgespürt.
© aero.de | 14.04.2025 16:46
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Beitrag vom 17.04.2025 - 12:24 Uhr
Was sind das denn in Masse? 1-1,5kg?
Ist schwer zu sagen, Statista meint, aktuell etwa 75€/g Straßenpreis. Dann käme das mit 1-1,5kg hin.
Im Text steht aber "hochrein", daher könnte das deutlich teurer gehandelt werden(?).
Damit könnte die Masse dann sogar deutlich unter 1kg gelegen haben.
Und gegen Insider mit unüberwachtem phyischem Zugang (Wartungstechniker, Reinigungskräfte) helfen selbst die striktesten Sicherheitsregeln nicht wirkich was.
Versuche, daran etwas zu ändern, arten eigentlich immer nur in Sicherheits-Theater aus.
Und den Aufwand, alles im und am Flieger im strikten 4-Augen-Prinzip erledigen zu lassen, mag auch niemand bezahlen.
Beitrag vom 17.04.2025 - 11:49 Uhr
Was sind das denn in Masse? 1-1,5kg? Ist es da wirklich realistisch, dass man da alle möglichen Verstecke in einem solchen Flieger konstruktiv verhindert? Ich hätte da ehrlich gesagt meine Zweifel.
Was ich mich frage, wo das herkommt. War das jemand an Bord, der es da reingeschmuggelt hat? Evt. kalte Füße auf dem Flug bekommen hat und sich dann doch nicht getraut hat, das bei Ankunft reinzuschmuggeln? Oder hat es da jemand platziert, der am Boden am Flieger gearbeitet hat? Wenn das der Fall ist, dann stelle ich es mir ehrlich gesagt noch schwieriger vor das Konstruktiv zu verhindern, da ein solcher das ja auch außerhalb der Kabine (Fahrwerkschaft, Frachtraum) platzieren könnte.
Könnte alles so sein, daher wird das schwirerig das zu stoppen.
Interessant wäre da sicherlich die Dunkelziffer, wie oft das durchgeführt wird und man bekommt es gar nicht mit. Aber das werden die Schmuggler einem wohl leider nicht mitteilen :D
Ja, das wird man wohl nie wissen, aber wir auch nicht. Denn nicht alles was passiert wird auch kommuniziert. Ab und zu begegnen einem Daten in den Schulungen, aber das wird auch nicht alles sein.
Beitrag vom 17.04.2025 - 11:45 Uhr
Es hätte auch 1 Kg Sprengstoff sein können. Solche Verstecke sollten eigentlicht konstruktiv oder durch entsprechende operative Maßnahme (Cabin Security Inspection...) verunmöglicht werden.
Das würde man wohl nie schaffen... dafür gibt es einfach zu viele "Verstecke". Insider aufzuhalten erscheint unmöglich.
Als das noch ein Luftfahrtforum war, hätten wir darüber sicherlich diskutiert. Interessiert das niemanden mehr?
Da bin ich zwigespalten. Das ist ein Thema, das nicht hier diskutiert werden sollte, schon garnicht von Insidern. Alle anderen können das gerne machen, interessiert mich aber eher weniger. Ja, die Diskussionskultur hat sich verändert.
Gruß, 25.1309
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Ist schwer zu sagen, Statista meint, aktuell etwa 75€/g Straßenpreis. Dann käme das mit 1-1,5kg hin.
Im Text steht aber "hochrein", daher könnte das deutlich teurer gehandelt werden(?).
Damit könnte die Masse dann sogar deutlich unter 1kg gelegen haben.
Und gegen Insider mit unüberwachtem phyischem Zugang (Wartungstechniker, Reinigungskräfte) helfen selbst die striktesten Sicherheitsregeln nicht wirkich was.
Versuche, daran etwas zu ändern, arten eigentlich immer nur in Sicherheits-Theater aus.
Und den Aufwand, alles im und am Flieger im strikten 4-Augen-Prinzip erledigen zu lassen, mag auch niemand bezahlen.
Was ich mich frage, wo das herkommt. War das jemand an Bord, der es da reingeschmuggelt hat? Evt. kalte Füße auf dem Flug bekommen hat und sich dann doch nicht getraut hat, das bei Ankunft reinzuschmuggeln? Oder hat es da jemand platziert, der am Boden am Flieger gearbeitet hat? Wenn das der Fall ist, dann stelle ich es mir ehrlich gesagt noch schwieriger vor das Konstruktiv zu verhindern, da ein solcher das ja auch außerhalb der Kabine (Fahrwerkschaft, Frachtraum) platzieren könnte.
Könnte alles so sein, daher wird das schwirerig das zu stoppen.
Interessant wäre da sicherlich die Dunkelziffer, wie oft das durchgeführt wird und man bekommt es gar nicht mit. Aber das werden die Schmuggler einem wohl leider nicht mitteilen :D
Ja, das wird man wohl nie wissen, aber wir auch nicht. Denn nicht alles was passiert wird auch kommuniziert. Ab und zu begegnen einem Daten in den Schulungen, aber das wird auch nicht alles sein.
Es hätte auch 1 Kg Sprengstoff sein können. Solche Verstecke sollten eigentlicht konstruktiv oder durch entsprechende operative Maßnahme (Cabin Security Inspection...) verunmöglicht werden.
Das würde man wohl nie schaffen... dafür gibt es einfach zu viele "Verstecke". Insider aufzuhalten erscheint unmöglich.
Als das noch ein Luftfahrtforum war, hätten wir darüber sicherlich diskutiert. Interessiert das niemanden mehr?
Da bin ich zwigespalten. Das ist ein Thema, das nicht hier diskutiert werden sollte, schon garnicht von Insidern. Alle anderen können das gerne machen, interessiert mich aber eher weniger. Ja, die Diskussionskultur hat sich verändert.
Gruß, 25.1309