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Bisher hatte Konzernchef Robert Isom einen bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 1,70 und 2,70 US-Dollar angepeilt. Im vorbörslichen US-Handel ging es für die American-Airlines-Aktie um rund 0,75 Prozent abwärts.
Im ersten Quartal rutschte das Unternehmen bereits tiefer in die saisontypisch roten Zahlen. So lag der Umsatz der Gesellschaft 0,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor, wie die Gesellschaft weiter mitteilte.
Der Nettoverlust wuchs auch wegen gestiegener Personalkosten um mehr als die Hälfte auf 473 Millionen Dollar. Der bereinigte Verlust je Aktie lag mit 59 Cent weit über den 34 Cent aus dem Vorjahreszeitraum.
Für das zweite Jahresviertel rechnet das Management im Tagesgeschäft mit einem Gewinnrückgang. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll 50 Cent bis 1 Dollar erreichen. Ein Jahr zuvor hatte er noch bei 1,09 Dollar gelegen.
Der Konkurrent Delta traut sich vorerst ebenfalls keine Fernlichtperspektive auf den weiteren Jahresverlauf zu. United Airlines hatte hingegen zwei Szenarien für 2025 vorgestellt - und dabei auch eine mögliche Rezession der US-Wirtschaft eingepreist. United-Chef Scott Kirby hatte aber vor "Panikmache" gewarnt.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: American Airlines | 24.04.2025 14:46
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