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Anleger honorierten den Schritt: Die Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um rund sieben Prozent zu.
Es gebe keine einhellige Meinung zur künftigen Konjunkturentwicklung mehr, begründete United den ungewöhnlichen Schritt. Deswegen müsse man sowohl für eine schwächere, aber stabile US-Wirtschaft als auch für eine Rezession planen. Für den letzteren Fall einer schrumpfenden Wirtschaft rechnet United mit einem Gewinn von sieben bis neun Dollar pro Aktie.
Bleibt die Wirtschaft stabil, dürfen es 11,50 bis 13,50 Dollar pro Aktie werden. Einige US-Ökonomen befürchten, dass die von Donald Trump ausgerufenen hohen Importzölle die US-Wirtschaft abwürgen könnten.
Vom dritten Quartal an sollen die Kapazitäten bei Flügen innerhalb der USA um vier Prozent reduziert werden, kündigte United an.
Gewinn im ersten Quartal
Die United-Passagierzahl weltweit stieg im ersten Quartal im Jahresvergleich um 3,8 Prozent auf 40,8 Millionen. Der Umsatz wuchs um 5,4 Prozent auf gut 13,2 Milliarden Dollar (rund 11,7 Mrd. Euro) und traf damit in etwa die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. Unterm Strich gab es einen Gewinn von 387 Millionen Dollar nach roten Zahlen von 124 Millionen Dollar vor einem Jahr.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: United Airlines | 16.04.2025 06:34
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