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Rolls-Royce zuversichtlich im Zollstreit

Rolls-Royce Trent XWB-97
Rolls-Royce Trent XWB-97, © Airbus

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LONDON - Der Triebwerkshersteller Rolls-Royce hält trotz der Belastung von US-Zöllen auf sein Geschäft die Jahresprognosen aufrecht. Der Start ins Jahr sei stark verlaufen, hieß es am Donnerstag vom britischen MTU-Rivalen in einer Kurzinfo zu den ersten drei Monaten.

"Wir gehen davon aus, dass wir die Auswirkungen der angekündigten Zölle auf unser Geschäft durch die von uns ergriffenen Abhilfemaßnahmen ausgleichen können", sagte Konzernchef Tufan Erginbilgic laut Mitteilung vor der Hauptversammlung. Die Aktie legte in London in der Spitzengruppe des FTSE 100 um rund 3 Prozent zu.

Nach wie vor will das Unternehmen, das unter anderem die großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing mit Triebwerken beliefert, den bereinigten operativen Gewinn im laufenden Jahr auf 2,7 bis 2,9 Milliarden Pfund (bis zu 3,4 Mrd Euro) steigern.

Rolls-Royce hatte stärker als andere Triebwerkshersteller unter der Corona-Krise und ihren Folgen gelitten. Das Unternehmen ist praktisch nur noch bei den Antrieben für große Langstreckenflugzeuge im Geschäft. Dieses erholte sich erst spät von der Krise.
© dpa-AFX | Abb.: Rolls-Royce, Airbus | 01.05.2025 09:55


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