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Das Unternehmen bestätigte den Vorgang, über den bereits Internet-Portale berichtet haben.
Der Lufthansa-Konkurrent meint, dass die Übernahme nicht hätte genehmigt werden dürfen. Die Auflagen reichten nicht aus, um die Wettbewerbsnachteile aus dieser Transaktion auszugleichen, argumentiert das Unternehmen. Man fordere das Gericht der EU auf, die Entscheidung für nichtig zu erklären.
Die EU-Kommission hatte im Juli 2024 die schrittweise Übernahme der Alitalia-Nachfolgerin durch die Lufthansa-Gruppe unter Auflagen genehmigt. Seit Januar dieses Jahres hält der MDax-Konzern gegen die Kapitaleinlage von 325 Millionen Euro zunächst 41 Prozent der Ita-Anteile. Weitere Schritte bis zur vollständigen Übernahme sind vereinbart.
Als Ausgleich für Wettbewerbsnachteile der Konkurrenz mussten Lufthansa und Ita unter anderem Start- und Landerechte in Mailand und Rom abgeben. Diese Slots gingen auf Weisung der EU an die Gesellschaft Easyjet, wogegen sich die Klage der Luxair richtet.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus | 28.05.2025 09:46
Kommentare (10) Zur Startseite
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Naja also entweder hat die Condor die entsprechende Marktmacht die Preise zu gestalten, oder sie ist klein und wehrlos, oder?
Was sich mir tatsächlich noch nicht erschließt, ist die Logik, dass ein Unternehmen nach einer ?bernahme sämtliche dadurch entstehenden Vorteile auszugleichen hat. Wofür dann die ?bernahme, wofür das Risiko, das eingesetzte Kapital und das Unternehmertum?!
Klar, es muss Wettbewerb geben - der findet in der Luftfahrt bekanntlich global statt, da muss mMn auch entsprechend groß gedacht werden.
Welche Klagen führt denn bitteschön die Condor die zu so einer Aussage führt? Ich denke da sind sie auf dem Holzweg.
1. Mehrere Klagen rund um die staatlichen Beihilfen.
2. Klage gegen die PGL wegen gescheiterter ?bernahme
3. Mehrere Klagen rund um die Zubringerflüge
4. Klage gegen die Letze Generation
5. Klage wg ITA
Das in den letzten 10 Jahren.
Sieht bei der Lufthansa übrigens nicht groß anders aus...
Das klingt für mich ein bisschen nach Eifersucht und weiterem Missmanagement. Anstatt das Geld in Gerichtskosten zu investieren sollten sie lieber zusehen, etwas mehr Cashflow zu generieren um vielleicht selbst einmal andere Airlines zu übernehmen. Das heißt nicht, sich alles gefallen zu lassen aber es heißt definitiv sich vielleicht mal mehr auf sich selbst zu konzentrieren . Könnten ja z.B
Naja, so schlecht scheint das Management nicht zu sein:
Wenn man das mit den Zahlen der LHA vergleicht... ???.
auch mal Gespräche mit der Bundesregierung führen um international nicht benachteiligt zu werden...????️
Was soll das bringen?
Was mich wundert:
warum 'merken' die das erst jetzt? Der ITA Einstieg durch LHG und die Bedingungen dafür waren doch schon länger bekannt!?