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Die Branche brauche angesichts der schwachen Verkehrsentwicklung dringend Entlastung bei der Luftverkehrssteuer sowie den Gebühren für Passagierkontrollen und Fluglotsen, sagt Lufthansa-Chef Carsten Spohr.
Dies habe die neue Bundesregierung im Koalitionsvertrag zwar angesprochen, aber bislang nicht umgesetzt.
Nach Corona habe man nun die "irre Situation", dass außerhalb der Drehkreuze München und Frankfurt drei Viertel der früheren innerdeutschen Verbindungen aus Kostengründen nicht mehr angeboten würden. "Es geht um den Luftfahrtstandort Deutschland, der sich zunehmend abhängt", mahnt Spohr.
Wirtschaftlich starke Regionen seien deutlich schlechter angebunden als vor der Pandemie. Es sei daher seine Hoffnung, dass eine zunehmende Zahl von Ministerpräsidenten erkenne: "Was hier passiert, ist für unseren Standort ein großer Nachteil."
Für den Konzern, der noch rund 25 Prozent seines Umsatzes auf dem deutschen Markt macht, zeigt sich der Lufthansa-Chef optimistisch. Der Flugbetrieb sei im Sommer äußerst stabil und zuverlässig gelaufen, eine Rekordzahl neuer Flugzeuge - 60 bis Ende 2026 - stehe vor der Auslieferung. Das Ergebnis werde im laufenden Jahr das Vorjahr signifikant übertreffen.
© dpa-AFX, aero.de | 10.09.2025 10:20
	
	
	
	




			
			
			
Kommentare (5) Zur Startseite
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Die Mineralölindustrie, die Luftfahrt, allgemein die Energiewende, Solarausbau : All diese Beispiele widersprechen dieser These, denn all diese Bereiche werden durch gezielte Besteuerung gelenkt.
In der von wenig Sachverstand gesegneten sozialistischen Ideologie denkt man, man könne durch die Erhöhung von Steuern und Abgaben die Einnahmen des ohnehin schon übergriffigen Staates einfach selbst bestimmen.
Sozialistische Ideologie? Zum falschen Artikel kommentiert?
Hier fordert ein CEO schlicht noch höhere Subventionen als seine Firma eh schon bekommt.
Und er widerspricht sich am nächsten Tag gleich selbst ...
Also wat nu?
Wer Investitionen, Wachstum, Wohlstand und steigende Steuereinnahmen möchte, MUSS die Steuer- und Abgabenlast senken, ganz einfach
Also so wie gerade in den USA?
Da hat ein gewisser Herr Trump genau dieses Rezept auch als "ganz einfach" bezeichnet und Steuern gesenkt.
Dann schauen Sie sich mal an, wie dort gerade das Defizit anwächst während gleichzeitig Jobs abgebaut werden und die Wirtschaftsleistung einbricht.
DAS geht ganz einfach ...
Während der LHG hierzulande lediglich höhere Gewinne drohen ...
Ja, für FR und Konsorten mag DE 'unrentabel' sein. Glücklicherweise schmeißt DE denen nicht allzu viel Geld, mit ungerechtfertigten Subventionen, hinterher.
Frage: seit wann haben wir in DE eine 'sozialistische Ideologie', gar eine 'linke' Regierung?
Wer Investitionen, Wachstum, Wohlstand und steigende Steuereinnahmen möchte, MUSS die Steuer- und Abgabenlast senken, ganz einfach
Ganz einfach!? Ja klar, am besten alle Steuern etc. abschaffen, dann brummt die Wirtschaft schon ;).
Wir werden ja ab 01.01.2026 sehen wir die gesenkte Mehrwertsteuer in der Gastronomie sofort die Preise purzeln und die Umsätze sprudeln lassen wird...ich glaube nicht daran.
Wer Investitionen, Wachstum, Wohlstand und steigende Steuereinnahmen möchte, MUSS die Steuer- und Abgabenlast senken, ganz einfach