"Berg an Arbeit"
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Boeing strauchelt in Endphase der 777-9-Zulassung

Boeing 777-9
Boeing 777-9, © Boeing

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NEW YORK - Der Zeitplan für die finale Zulassungsphase ist abgesteckt: Boeing will 2026 erste 777-9 ausliefern. Das Programm ist bereits um Jahre verzögert. Auf der Zielgeraden gerät Boeing ins Straucheln. Konzernchef Kelly Ortberg sieht noch viel Arbeit für den Konzern. Der Aktienkurs reagiert deutlich.

Boeing fällt hinter den Zeitplan zur Zulassung der 777-9 zurück. Zwar deckten die letzten Flugtests keine neuen Technikprobleme an Flugzeug oder Triebwerken auf, sagte Ortberg bei einer Investorenkonferenz laut "Bloomberg". Vor Boeing liege aber noch "ein Berg an Arbeit".

Derzeit stimmt Boeing mit der US-Luftfahrtaufsicht FAA die weiteren Schritte an. Boeing-Aktien drehten nach Ortsbergs verhaltenen Äußerungen zur 777-9 aus anfänglichen Handelsgewinnen klar ins Minus.

Die FAA hatte die 777-9 im Sommer in die entscheidende Zulassungsphase TIA 2C vorrücken lassen. Boeing hatte die Testflotte daraufhin um ein fünftes Flugzeug verstärkt.

Der Erstflug der 777-9 fand bereits im Januar 2020 statt. Die Pandemie aber auch technische Pannen warfen die Zulassung des neuen Langstreckentwins immer wieder zurück.

Als Erstbetreiber steht inzwischen Lufthansa fest. "Die erste 777X-Auslieferung wird an Lufthansa erfolgen", sagte Ortberg im Januar. Lufthansa hat für die neue Teilflotte bereits die Kennungen D-ABTA bis D-ABTV geblockt.
© aero.de | Abb.: Boeing, Fraport | 12.09.2025 06:51

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Beitrag vom 12.09.2025 - 10:15 Uhr
Mal sehen was früher für Lufthansa fliegt, 777-9 oder A350F.


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