Rüstungssparte
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Streik bei Boeing geht weiter

Boeing Flugzeugteilewerk Sheffield
Boeing, © Boeing

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ST. LOUIS - Der Streik in der Boeing-Rüstungssparte geht in die Verlängerung. Ein provisorischer Deal ist gescheitert.

Rund 3.200 Beschäftigte der Rüstungssparte streiken seit Anfang August. Sie bauen unter anderem Kampfflugzeuge wie die F-15 sowie Raketensysteme in den Bundesstaaten Missouri und Illinois.

Vergangene Woche hatte Boeing eine Einigung mit der Gewerkschaft IAM verkündiet. Der Deal ist allerdings schon wieder vom Tisch, die IAM-Mitglieder wiesen das Vertragsangebot am Freitag zurück.

Boeing hatte zwischenzeitlich zum Teil neue Beschäftigte eingestellt, damit die Arbeit weitergeht.

Im vergangenen Herbst hatte ein Streik Zehntausender Arbeiter die Produktion von Boeings Bestseller-Modell 737 sowie des Langstreckenjets 777 für rund zwei Monate lahmgelegt. Die Beschäftigten nahmen Anfang November das Angebot des Flugzeugbauers mit einem Einkommensplus von 38 Prozent über eine Laufzeit von vier Jahren an.

Boeing steckt nach einer Pannenserie seit Jahren in der Krise. Die Rüstungssparte kämpft mit Verzögerungen und milliardenschweren Kostenüberschreitungen bei mehreren Projekten. Dazu gehört auch die Umrüstung von zwei Maschinen des Typs Boeing 747 zu neuen Präsidentenflugzeugen.
© aero.de, dpa-AFX | 15.09.2025 06:47


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