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Zu viele A220 am Boden, zu wenige Piloten für die A320: Swiss musste den bereits laufenden Sommerflugplan im Mai nachjustieren, die Lufthansa-Tochter entzerrte das Programm mit der Absage von 1.400 Flügen.
Im Winter ist saisonal ohnehin weniger Angebot in der Luft. Swiss hat ihr Programm trotzdem abgesichert.
"Zwar bleibt die Situation bei Triebwerken und Flugzeugen angespannt, doch haben wir ausreichend Reserven eingeplant, um mögliche Engpässe abzufedern", sagte eine Swiss-Sprecherin aero.de. "Auch bei den Crews verfügen wir über eine gute Planungssicherheit für die kommenden Monate."
Die Umsetzung neuer Dienstregeln aus dem aktuellen Tarifwerk für Piloten hatte den Bedarf an Cockpitpersonal bei Swiss um rund 70 Stellen erhöht. Auch das war im Sommer ein Faktor.
Insgesamt erwarte Swiss über den Winter einen "stabilen und verlässlichen" Flugbetrieb. "Wo es notwendig ist, setzen wir gezielt Wetlease-Partner ein, um Kapazitätsengpässe gezielt zu überbrücken", sagte die Sprecherin.
© aero.de | Abb.: Swiss, Airbus | 13.10.2025 06:33
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