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Airbus rechnet mit starken Zuwächsen im Frachtermarkt. Das Segment verspreche bis 2044 ein globales Flottenwachstum um 45 Prozent auf 3.420 Flugzeuge, teilte Airbus am Rande der Branchenkonferenz "Cargo Facts" in Nashville mit.
Der Progonose liegen 2.605 Neuauslieferungen zugrunde: Airbus rechnet mit einem globalen Bedarf an 1.120 kleinen Frachtern, 855 mittelgroßen Frachtern - und 630 Großraumfrachtern. Ein großer Teil der Nachfrage werde über Umbau ausrangierter Passagier- zu Cargoflugzeugen gedeckt.
Im Topsegment ringen Airbus und Boeing mit den neuen Modellen A350F und 777-8F um Kunden. Airbus verspricht für die A350F, das Flugzeug basiert auf der A350-1000, 111 Tonnen Nutzlast und 8.700 Kilometer Reichweite.
Bei den Eckdaten liegen A350F und 777-8F nahe beieinander - beim Auftragseingang auch: Airbus kann für die A350F 65 Aufträge vorweisen, Boeing für die 777-8F 59. Airbus will trotz einer Verzögerung mit der A350F aber ein Jahr eher im Markt sein als die 777-8F: Toulouse peilt ein EIS im zweiten Halbjahr 2027 an.
An den "grundsätzlichen Rahmenbedingungen" für die Zulassung durch die Luftfahrtbehörden EASA und FAA habe sich nichts geändert, trat A350F-Marketingdirektor Crawford Hamilton laut "Leeham News" in Nashville anderslautenden Branchengerüchten entgegen. Es bleibe bei einem EIS in der zweiten Jahreshälfte 2027.
© aero.de | Abb.: Airbus | 23.10.2025 09:10
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