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Swiss stellt alle Airbus A220-100 ab

Swiss Airbus A220
Swiss Airbus A220, © Swiss

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ZÜRICH - Swiss fehlen GTF-Triebwerke für ihre Airbus A220. Die Lufthansa-Tochter zieht jetzt die Reißleine: Swiss groundet alle A220-100.

Swiss verzichtet bis auf Weiteres auf ihre neun Airbus A220-100. Die Triebwerke sollen von den stillgelegten Maschinen abmontiert werden - und die Triebwerkssituation bei den 21 A220-300 entlasten, sagte Swiss-Finanzvorstand Dennis Weber am Donnerstag bei Vorstellung der Quartalsbilanz in Zürich.

Eine Reaktivierung der A220-100 denkt Swiss nicht vor 2027 an. Die Konzentration auf die A220-300-Ops werde auch Kosten senken, sagte der Manager.

Swiss nutzt die A220-100 unter anderem für Flüge nach London-City - nur die kleine A220-Version ist für den Steilanflug auf den Airport im Londoner Finanzviertel zertifiziert. Die Flüge sollen jetzt vom Partner Helvetic übernommen werden, der mit Embraer E190-E2 und E195-E2 in London City starten und landen kann.

Den Zwischenstand bei Betriebsgewinn für die ersten neun Monate 2025 gibt Swiss mit 411,2 Millionen Franken an, knapp ein Fünftel weniger als im Vorjahr. "Das Ergebnis spiegelt das schwierige Marktumfeld wider", sagte Weber. Der Lufthansa-Tochter setze unter anderem die schwächere Nachfrage nach Economy-Tickets auf Transatlantikstrecken zu.
© aero.de | 30.10.2025 12:49


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