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Die Union fordert im Zuge der angekündigten Senkung der Luftverkehrabgabe spürbare Ticketpreissenkungen. "Der Ticketpreis muss runter", sagte Stracke der "Bild am Sonntag". "Das erwarte ich jetzt von den Fluggesellschaften, allen voran von der Lufthansa."
Die Steuer für Starts von deutschen Flughäfen war 2011 von der damaligen schwarz-gelben Bundesregierung zur Etatsanierung eingeführt worden.
Die Ampel-Koalition hatte die Sätze im Mai 2024 deutlich angezogen - im Inland und auf Kurzstrecken sind pro Flug 15,53 Euro fällig, für Mittelstrecken 39,34 Euro und für fernere Ziele 70,83 Euro. Zahlen müssen dies die Fluggesellschaften, die Steuer spült pro Jahr rund zwei Milliarden Euro in den Staatshaushalt.
Lufthansa hatte angesichts zunächst ausbleibender Entlastungen unrentable Inlandsflüge gestrichen, mehrere Strecken und regionale Anbindungen an Interkonthubs - etwa aus Münster/Osnabrück - standen zuletzt zur Disposition.
Er erwarte von Lufthansa, "dass sie ihr Flugangebot überprüft und gestrichene Verbindungen zurücknimmt", sagte Stracke.
© aero.de, dpa | Abb.: Lufthansa | 17.11.2025 06:45







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Die sind froh das sie die paar Kröten geschenkt kriegen und einen Teufel tun dies an die PAXe weiterzuleiten.