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Ermittler haben am Donnerstag Büros im Hauptsitz von TAP Air Portugal und mehrere weitere Objekte durchsucht. Die Aktion "Flug TP789" fand im Zuge laufender Korruptions- und Untreueermittlungen rund um die 61-Prozent-Übernahme von TAP durch das Joint Venture Atlantic Gateway 2015 statt.
Dabei steht der Verdacht im Raum, dass TAP die eigene Übernahme zum Teil selbst finanziert haben könnte - die Ermittler prüfen ein komplexes Leasingkonstrukt um 53 neue Airbus-Flugzeuge aus der Zeit. Die Teilprivatisierung wurde später von einer Nachfolgeregierung gestoppt.
Gerade sucht Lissabon wieder einen Partner für TAP Air Portugal. Der Staat will bis zu 45 Prozent der Airline abgeben, einen Mehrheitsanteil aber zurückbehalten. Noch bis 22. November können Interessenten Angebote und konkrete Strategiepläne in Lissabon hinterlegen.
Neben Lufthansa bekundeten auch Air France-KLM und IAG Interesse an TAP Air Portugal.
© aero.de | 19.11.2025 06:52







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