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Rheinland-Pfalz will gegen Fluglärm kämpfen

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MAINZ / WIESBADEN - Rheinland-Pfalz will sich stärker für eine Verringerung des Fluglärms am Frankfurter Flughafen einsetzen. Bei der Festlegung künftiger Flugrouten müsste der Schutz der Gesundheit der Menschen im Rhein-Main-Gebiet mehr berücksichtigt werden.

Das forderten Gesundheitsministerin Malu Dreyer (SPD), Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) und Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Samstag in einer gemeinsamen Erklärung von der Arbeitsgruppe zur Reduzierung des Fluglärms.

In ihr besprechen am Montag die Deutsche Flugsicherung (DFS), die Fluggesellschaften, die Fluglärmkommission, die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz sowie die Betreibergesellschaft Fraport, wie der Lärm verringert werden kann.

"Die Gesundheit ist ein kostbares Gut. Deshalb muss der Schutz der Gesundheit der Menschen im Rhein-Main-Gebiet der Gradmesser für alle Überlegungen zu lärmoptimierten Anflugverfahren oder der Festlegung von Flugrouten sein", heißt es in der gemeinsamen Erklärung der drei Ministerien.
© dpa-AFX | 13.11.2011 16:28

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Beitrag vom 13.11.2011 - 23:55 Uhr
Ich gehe davon aus, dass diese Politiker (geschäftlich) nie mit einem Flugzeug nach Berlin oder irgendwo anders hinfliegen müssen (geschweige denn PRIVAT)!!!!!
Warum sind solche Menschen alle solche Weicheier???
Beitrag vom 13.11.2011 - 23:51 Uhr
@sixpence SUPER, besser kann man es nicht beschreiben. congratulations
Beitrag vom 13.11.2011 - 23:26 Uhr
da macht s ich eine frau minister mal wieder wichtig! wenn sie etwas für die gesundheit der bevölkerung tun wollte, sollte sie etwas gegen den ausgeuferten strassen-verkehrs-lärm tun. nebenbei wäre dann noch wichtig, die autoindustrie zur ordnung zu rufen, die immerzu noch grössere und stärkere motorenbaut, die kein mensch braucht . seit 30 jahren versprechen sie technologischen fortschritt und heute wiegt ein auto mehr als damals und verbraucht lächerliche 15% weniger.
währenddessen hat die luftfahrtindustrie den lärmpegel um 70% gesenkt und den verbrauch um mehr als 50%.

es ist halt so einfach, sich als provinzpolitiker wichtig zu machen in bereichen, von denen man zwar nichts versteht, mit denen man aber die stammtische gewinnt. die fliegen dann übrigens mit müllers kegeltouren nach malle und haben dabei am wenigsten ihre nachbarn im sinn.

saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
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