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Mobiltelefon löst Bombenalarm aus

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DUBLIN - Ein Handy auf der Passagier-Toilette war am Montag Auslöser einer Notlandung in Dublin. Die Boeing 767 der US-Fluggesellschaft Delta war mit mehr als 200 Passagieren an Bord auf dem Weg von Istanbul nach New York.

Ein Besatzungsmitglied entdeckte das Mobiltelefon in der Toilette und fürchtete eine mögliche Bombe. Das Cockpit habe daraufhin gegen 16.00 Uhr um Landeerlaubnis in Dublin gebeten, sagte eine Sprecherin des Flughafens Dublin.

Nach einem Bericht der "Irish Times" durchsuchte die Polizei das Flugzeug und fand das Mobiltelefon. Es war zum Aufladen in einer Steckdose in der Toilette eingesteckt und mit dem Ladekabel umwickelt.

Der Handy-Besitzer habe sich nach Aufforderung der Polizei gemeldet. Die Maschine sollte nach dem Auftanken ihre Reise nach New York fortsetzen.
© dpa | 17.04.2012 08:03

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Beitrag vom 17.04.2012 - 22:48 Uhr
Bombenparanoia?
Tausend umgefallene Reissäcke in China sind nichts gegen ein von einem Passagier in einer Flugzeugtoilette mit Ladekabel umwickeltes und zum Aufladen an eine Steckdose angeschlossen liegen gelassenes Handy.
Beitrag vom 17.04.2012 - 17:49 Uhr
Hm, was macht man in so einem Fall?! War die Handlung korrekt oder hätte man im Flug einfach eine Durchsage machen sollen, wer der Besitzer des Handys ist? Kann der Besitzer dafür belangt werden, eigtl. nicht oder?
Dumme, kostspielige Sache für so 'ne Airline.. und strapazierte Nerven für die Paxe inklusive.


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