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Der Kontakt mit der Startbahn war unbemerkt geblieben - erst nach der Landung in München wurde die Crew auf die Spuren des Tailstrike am Flugzeug aufmerksam. "Die Druckkabine wurde nicht beschädigt", sagte ein BFU-Sprecher. Der Aluminium-Rumpf des Flugzeuges habe aber deutliche Schürfspuren gezeigt. Zur Reparatur soll der Jet sicherheitshalber in nur 2.000 Meter Höhe nach Hamburg geflogen worden sein.
Warum die Besatzung den Vorfall nicht registrierte, soll in der BFU-Untersuchung geklärt werden. Lufthansa will sich mit Verweis auf die laufenden Untersuchungen nicht zu Einzelheiten äußern. "Wir wollen das genau aufgeklärt haben", sagte ein Sprecher des Unternehmens in Frankfurt. Verwundert sei man über die Bekanntgabe von Zwischenergebnissen durch die BFU.
Der Jet mit der Kennung D-AIKJ sei nach dem Zwischenfall noch nicht wieder im Einsatz. Nach BFU- Angaben soll ein Zwischenbericht zu dem Vorfall voraussichtlich im Mai veröffentlicht werden.
© aero.de, dpa | 10.04.2013 12:40
Kommentare (7) Zur Startseite
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Normalerweise sollte die Flight-Control-SW das verhindern, oder nicht?
Falsche Beladung kommt auch in Betracht. Ich meine plötzlicher tailwind kann auch eine Ursache sein.
Danke für die Info.
Da hat es wohl jemand eilig gehabt.......