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Wie die Zeitung in ihrer Montagausgabe berichtet, solle der Bund nach Aufgabe des Flugbetriebs in Tegel seine Gäste zunächst in einem kleinen Terminal westlich vom künftigen Regierungsbereich in Schönefeld empfangen. Der noch nicht begonnene Neubau soll einschließlich der Hangars für die Maschinen der Flugbereitschaft und zusätzlichen Flächen mehr als 300 Millionen Euro kosten. Später sollen Geschäftsflieger den Bau nutzen.
Für den Start des künftigen Hauptstadtflughafens gibt es bislang keinen Termin, er war immer wieder wegen gravierender Mängel verschoben worden.
Damit könne das alte Abfertigungsgebäude - wie von Flughafenchef Hartmut Mehdorn favorisiert - vorübergehend weiter für den Flugverkehr genutzt werden. Zunächst solle der Nordpier verlängert werden.
Ursprünglich wollte der Bund in die Altbauten einziehen, bis sein geplanter Neubau fertig ist, der vor dem heutigen Terminal D entsteht. Zunächst sollte der alte Gebäudetrakt laut Zeitung für mehrere Millionen Euro "regierungsfähig" gemacht werden.
Die jetzige Lösung sei auch billiger, hieß es. Ein Einzug in die sogenannte Generalsvilla, die die DDR als Regierungsterminal nutzte, sei vom Tisch.
© dpa | 08.12.2014 06:47
Kommentare (1) Zur Startseite
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Aber für Staatsgäste ist das Beste ja gerade gut genug.
Ich tippe auf das Doppelte an Kosten.
Dieser Beitrag wurde am 09.12.2014 10:43 Uhr bearbeitet.