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Japan Airlines benötigt weitere Hilfe vom Staat

Japan Airlines
Japan Airlines Boeing 777 in oneworld-Bemalung, © oneworld

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TOKIO - Die ums Überleben kämpfende japanische Fluggesellschaft Japan Airlines (JAL) will erneut Sanierungshilfe vom Staat. Gespräche mit einer kürzlich gegründeten staatlichen Sanierungsgesellschaft seien bereits im Gang, um öffentliche und privaten Mitteln zu erlangen, teilte JAL am Donnerstag mit.

Transportminister Seiji Maehara nahm unterdessen einen abschließenden Bericht eines Beratergremiums entgegen, wonach ein Überleben der größten Fluglinie Japans möglich sei, wenn unter anderem Stellen abgebaut und unprofitable Routen gestrichen werden.

JAL steuert im zweiten Jahr in Folge auf hohe Verluste angesichts des in der Wirtschaftskrise drastisch gesunkenen internationalen Passagieraufkommens zu. Die Fluglinie hat im vergangenen Jahrzehnt bereits drei Mal um staatliche Hilfe nachgesucht und soll nun zum vierten Mal aus schweren Turbulenzen gerettet werden.

Staatsgarantien für Überbrückungskredite

Falls die Fluggesellschaft in eine Situation gerate, in der die Linie nicht mehr fliegen könne, werde das "extrem große" Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft haben, erklärte Transportminister Maehara.

Die Regierung wollte an diesem Freitag über ihre Hilfsmaßnahmen für JAL befinden. Spekulationen zufolge plant die Regierung Staatsgarantien für Überbrückungskredite.

© dpa | 29.10.2009 12:09


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