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Die Konzession läuft den Angaben zufolge über die nächsten 30 Jahre. Fraport hatte gemeinsam mit seinen Partnern, der russischen Bank VTB und dem griechischen Konglomerat Copelouzos Group den Zuschlag für die Flughafenkonzession gesichert. Insgesamt seien Investitionen von 1,4 Milliarden Euro geplant, hieß es. Der Fraport-Anteil im Konsortium liegt bei 35,5 Prozent.
Interesse an Geleao International
Die Fraport AG ist nach aktuellen Medienberichten auch an einem Engagement am Flughafen Galeao International von Rio de Janeiro interessiert. Brasilien hatte in dieser Woche entsprechende Gespräche mit Vertretern der Fraport AG aber auch der Betreibergesellschaft des Pariser Flughafens Charles de Gaulles bestätigt.
Die Entwicklung des Flughafens Galeao soll im Rahmen einer Konzession über 25 Jahre bei einer Verlängerungsoption auf 50 Jahre von einem privaten Betreiber getragen werden. Brasilien erwartet aus der Privatisierung Einnahmen zwischen drei und vier Milliarden US Dollar.
Fraport bestätigte auf Nachfrage ein grundsätzliches Interesse am brasilianischen Luftverkehrsmarkt. Zunächst müsse die brasilianische Regierung aber die Voraussetzungen für eine Privatisierung des Flughafens schaffen. Bislang unterstehen die brasilianischen Verkehrsflughäfen der Verwaltung durch eine zentrale Behörde.
Im Zuge einer Privatisierung müsste Galeao daher zunächst aus dieser zentralen Organisationsstruktur ausgegliedert werden, sagte Fraport-Sprecher Wolfgang Schwalm am Freitag gegenüber aero.de
© aero.de | Abb.: Fraport AG | 30.10.2009 10:48
Kommentare (3) Zur Startseite
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Es gab ja mal Pläne zum Ausbau. Hoffentlich wird das bald realisiert. Terminal2 ist von der ganzen Organisation nicht so prickelnd.