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Im Zuge der Modifikation wurden neue Formstücke an 34 Stringerstellen an der Schnittstelle zwischen Flügel und Rumpf installiert. Eine vorzeitige Delamination der Tragflächenstringer in Belastungstests gilt als Grund für eine im Juni offiziell mitgeteilte Verzögerung, die das 787-Programm um weitere sechs Monate zurückwarf.
Im Rahmen der aktuellen Testserie wurden die Tragflächen noch nicht an die für die spätere Verkehrszulassung des Flugzeugs erforderliche Belastung von 150 Prozent der maximal im Flugbetrieb erwarteten Kräfte gedehnt. Ein erfolgreicher Belastungsnachweis unter 100 Prozent der maximal erwarteten Kräfteeinwirkung von etwa 2,5 G ist allerdings zur Freigabe der 787 für den Flugtestbetrieb erforderlich.
Boeing hat die Modifikation bereits in den ersten zwei Flugzeugen der 787-Testflotte (ZA001 / ZA002) installiert und will den Erstflug noch vor dem Jahreswechsel durchführen.
© aero.de | Abb.: The Boeing Company | 01.12.2009 08:42
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