Kostenbremse
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American Airlines grenzt Verluste im ersten Quartal ein

American 777
American Airlines Boeing 777, © oneworld

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FORT WORTH - Die American Airlines-Muttergesellschaft AMR hat im ersten Quartal die Verluste im Jahresvergleich eingegrenzt. Für die ersten drei Monaten meldete der Konzern laut der am Mittwoch veröffentlichten Quartalsbilanz einen Nettoverlust von 436 Millionen US-Dollar, nach einem Minus von 505 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Das entspricht einem Verlust je Aktie von 1,31 Dollar, wobei Analysten zuvor ein etwas höheres Minus von 1,32 Dollar je Aktie erwartet hatten.

Der Umsatz traf hingegen mit 5,5 Milliarden Dollar für das erste Quartal die Erwartungen.

Wie es weiter hieß, habe der Ladefaktor der Fluggesellschaft in den Monaten Januar bis März bei 77,1 Prozent gelegen. Vor dem Hintergrund der Verluste zu Beginn des Jahres drückt der Mutterkonzern American Airlines weiter auf die Kostenbremse. Den Angaben zufolge sollen die Kapazitäten im laufenden Jahr weiter reduziert werden.
© dpa-AFX | Abb.: world-of-aviation.de, Björn Schmitt Aviation Photography | 20.04.2011 15:57

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Beitrag vom 21.04.2011 - 11:08 Uhr
Ganz so einfach ist das aber nicht!
Auch die Mitarbeiter schauen in die Röhre, wenn es stattdessen in den Banktrott geht.
Wenn das Unternehmen operativ gesund ist, finanziell aber ausgeblutet ist ("Heuschrecke"), kann es durchaus passieren, dass die "Heuschrecke" zahlt und die Banken ("Gläubiger") das Unternehmen weiterfühen und verkaufen. ("Heuschrecke" könnte auch ein inkompetenter Unternehmer sein...).
Beim Bankrott gehen oft auch weitere Vermögenswerte und zunächst Arbeitsplätze verloren. Das hängt letztlich vom Einzelfasll ab.
Beitrag vom 20.04.2011 - 22:29 Uhr
Wenn genug Schulden zusammen sind flüchtet mann sich
in den Gläubigerschutz.
Die Gläubiger schauen in die Röhre. Das nennt man dann freie Marktwirtschaft.
Beitrag vom 20.04.2011 - 21:02 Uhr
436 Mio. Dollar Verlust in nur einem Quartal? Ich frage mich wie diese Gesellschaft so überhaupt überleben kann. Das entspricht einem Tagesverlust von über 4 Mio. Dollar am Tag! Das muss man sich mal überlegen. Die alten Mühlen die AA noch fliegt verbrauchen halt extrem viel Sprit, und neue Flieger können sie sich nicht leisten, dumme Situation.


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