Verwandte Themen
Das Airbus-Werk in Stade ist auf diesen modernen Werkstoff spezialisiert und produziert neben den 32 Meter langen Flügeloberschalen auch die hinteren Rumpfschalen des A350. In einem tagelangen Prozess werden millimeterdünne CFK-Bänder abgelegt und anschließend unter Druck und Hitze zusammengebacken.
Der neue Airbus besteht zu mehr als 50 Prozent aus CFK und wird durch diesen leichteren Werkstoff rund ein Viertel weniger Treibstoff als ein Flugzeug aus Metall verbrauchen.
Airbus hat sich beim A350 XWB für einen Aufbau des Rumpfs aus Einzelplanken entschieden. Boeing setzt den 787-Rumpf hingegen aus vorproduzierten Röhrenabschnitten zusammen.
Die A350 XWB soll im Jahr 2012 in die Flugerprobung gehen und in der zweiten Jahreshälfte 2013 ausgliefert werden. Ausgangsmodell des Programms ist die A350-900 XWB, von der sich die A350-800 XWB und die A350-1000 ableiten.
Das A350 XWB-Programm wird mit den drei Ausbaustufen ein typisches Kapazitätsspektrum von 270 bis 350 Sitzplätzen in der Kabine abdecken. Bei enger Betuhlung sind in der A350-1000 bis zu 440 Passagierplätze möglich.
© dpa, aero.de | 10.05.2011 15:04
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.