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Air Berlin streicht Presserabatte

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Wettbewerb: Air Berlin und Lufthansa in CGN, © Flughafen Köln Bonn

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BERLIN - Als nicht mehr zeitgemäß sieht Air Berlin-Chef Hartmut Mehdorn die seit 1997 geltenden Rabatte für Journalisten. Zuletzt gewährte Air Berlin Journalisten international Preisnachlässe von 25 Prozent. Innerdeutsch kostete ein Flexticket pauschal 119 EUR.

Hintergrund der Entscheidung sind laut Mehdorn, die in der Öffentlichkeit zum Teil kontrovers geführten Debatten über die private Vorteilsnahme von Angehörigen einzelner Berufsgruppen: "Selbst viele Journalisten haben uns durch eine Vielzahl von Anfragen in der jüngeren Vergangenheit gezeigt, dass sie selbst am Sinn solcher Rabatte zweifeln. Wir haben daher die bisherige Regelung auf den Prüfstand gestellt und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass auch Journalistenkonditionen nicht mehr zeitgemäß sind," so Mehdorn in einer Aussendung.

Air Berlin hatte mit dem Beginn ihres Einzelplatzverkaufs 1997 den Journalistenrabatt eingeführt, um als Unternehmen und Marke bekannter zu werden. Bei einer heute gestützten Bekanntheit in Deutschland von 91 Prozent ("Stern" Reiseanalyse) habe auch dieses Argument sich überholt, betonte Mehdorn.
© aero.at mit Air Berlin | 23.03.2012 14:57


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