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BER-Brandschutz kritischer als bislang bekannt

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BERLIN - Die Negativ-Spekulationen über den neuen Hauptstadtflughafen in Berlin-Schönefeld reißen nicht ab. Die Brandschutzmaßnahmen, die bereits der Grund für die zweite Verschiebung der Eröffnung Anfang Juni waren, sollen noch mangelhafter seien als bislang bekannt.

Dies berichtete die "Bild am Sonntag". Ein Flughafen-Sprecher dementierte den Bericht.

Nach Informationen der Zeitung haben Gutachter in einem internen Papier bei der "Interpretation des vorliegenden Brandschutzkonzepts" mehr als 20 kritische Aspekte definiert. Dabei gehe es um die Rauchableitung, die Brandschutzbeschichtung und die Sprinkleranlage in der Abflughalle.

Flughafensprecher Ralf Kunkel sagte der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag, es gebe weder ein neues Gutachten noch neue Erkenntnisse. Derzeit werde geprüft, ob der Airport wie geplant am 17. März 2013 eröffnet werden könne. Ursprünglich hatte der Flughafen am 3. Juni dieses Jahres den Betrieb aufnehmen sollen. Wegen Problemen mit dem Brandschutz musste dies jedoch auf den nächsten März verlegt worden - aber auch dieser Termin steht noch nicht endgültig fest.
© dpa | 15.07.2012 12:00


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