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Die Maschine vom Typ Bombardier CRJ 200 schlug am Dienstag unweit der Großstadt Almaty in der zentralasiatischen Ex-Sowjetrepublik auf, wie Medien berichteten.
Die Piloten hätten beim Anflug auf die frühere Hauptstadt bei schlechter Sicht die Kontrolle über die Maschine verloren, meldete die amtliche Agentur Kazinform. Ein erster Landeversuch war zuvor angeblich abgebrochen worden. In der Region herrschten zudem Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt.
An Bord seien 15 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder gewesen, teilte Scat mit. Es gebe keine Überlebenden. Die Generalstaatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen die Flugsicherheit ein. Die autoritäre Regierung setzte eine Untersuchungskommission ein.
Feuerwehr und Zivilschutz arbeiteten an der Unglücksstelle. Das Flugzeug war in der Stadt Kokschetau gestartet, die rund 1250 Kilometer von Almaty entfernt im Norden des rohstoffreichen Landes liegt. Die Gebietsverwaltung in Kokschetau richtete eine Kommission ein, die den Hinterbliebenen Hilfe leisten soll.
Erst vor wenigen Wochen war in Kasachstan ein Militärflugzeug vom Typ Antonow An-72 bei schlechtem Wetter zerschellt. Dabei starben 27 Menschen, darunter ranghohe Offiziere des Grenzschutzes. Offizielle Unglücksursachen waren ein technischer Defekt und ein Pilotenfehler.
© dpa | 29.01.2013 09:53
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Mein Beileid den Angehörigen der Opfer.