Klimatests in Florida
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Airbus A350 besucht die USA

Airbus A350
A350-Prototyp MSN2, hier bei einer Landung in Hamburg, ist für Klimatests in die USA gereist, © Airbus

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TOULOUSE - Der A350-Prototyp MSN2 ist zu einer Testvisite in den USA eingetroffen. Dabei stehen Klimatests in einem Spezialhangar in Florida im Mittelpunkt.

Airbus-Prototyp MSN2 landete als Testflug AIB101/AIB102 am Sonntag (Ortszeit) auf der Landebahn 18R am Fort Worth International Airport in Dallas. Der Flug aus Toulouse dauerte 9 Stunden und 43 Minuten.

Unterwegs machte die A350 für einen niedrigen Überflug einen Abstecher zum Flughafen Kinston in North Carolina, wo A350-Zulieferer Spirit AeroSystems ein Werk betreibt. In Kinston werden vordere Holme und die mittleren Rumpfsektionen der A350 aus Kohlefaser-Verbundwerkstoff gebaut. Nach dem Überflug wechselte das Flugzeug seine Flugnummer und nahm Kurs auf Dallas.

Die A350 soll am Montag nach Florida weiterreisen, wo auf der Eglin Air Force Base die Klimakammer des McKinley Climatic Laboratory für Tests genutzt werden soll. Der weltgrößte klimatisierte Flugzeughangar kann extreme Umgebungstemperaturen und extreme Luftfeuchte erzeugen. Hier wurden schon Galaxy, B-2 und Boeing 787 getestet.

Neben Auskühltests und Vereisungstests bei strengem Frost können hier auch starker Bodennebel und Tau, starker Regen unter stürmischen Bedingungen, Staub, Salznebel und Schnee erzeugt werden. Alle Tests werden unter den FAA-Regelungen Part 25, 29 und 33 anerkannt.
© www.flugrevue.de/Sebastian Steinke | 05.05.2014 11:34


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