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Dies teilten beide Unternehmen am Mittwoch auf der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough mit.
Die vier Flugzeuge, die die Staatsfluglinie des Inselstaats direkt bestellen will, kommen zusammen auf einen Wert von knapp 1,2 Milliarden US-Dollar (rund 880 Mio Euro). Allerdings sind bei Flugzeugbestellungen Nachlässe im zweistelligen Prozentbereich üblich.
Der Vertrag mit Air Mauritius ist der erste, den Airbus auf der Messe für die A350 abschließen konnte. Anfang Juni hatte die arabische Fluglinie Emirates ihre Order über 70 Maschinen des Typs zurückgezogen und setzt stattdessen auf Boeings Konkurrenzjet 777-X. Airbus-Verkaufschef John Leahy sieht die Absage aber nicht als großen Nachteil. "Das Problem bei der A350 sind nicht fehlende Aufträge, sondern die fehlenden Produktionsslots." Wer den Flieger heute bestelle, müsse noch Jahre auf die Auslieferung warten.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus | 16.07.2014 13:56
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