Streik geht weiter
Älter als 7 Tage

Verwirrung im Arbeitskampf bei Air France

Air France Boeing 777-300ER
Air France Boeing 777-300ER, © Air France

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PARIS - Die französische Regierung hat möglicherweise vorschnell ein Einknicken der Fluggesellschaft Air France im Konflikt mit den seit mehr als einer Woche streikenden Piloten verkündet.

Das Unternehmen dementierte am Mittwoch Angaben von Verkehrsstaatssekretär Alain Vidalies, nach denen die Air-France-Führung die Expansionspläne für ihre Billigflug-Tochter Transavia aufgegeben will. Man habe das Projekt nicht zurückgezogen, hieß es.

Air France muss wegen des Pilotenstreiks seit Montag vergangener Woche täglich Hunderte Flüge streichen. Zuletzt hatte die nach der Lufthansa zweitgrößte europäische Fluggesellschaft angeboten, die Pläne für eine Verlagerung der Kurz- und Mittelstrecken an Transavia bis Dezember auszusetzen.

Dies genügt den streikenden Mitarbeitern allerdings nicht. Die Piloten befürchten "Lohndumping" und fordern unter anderem einheitliche Verträge für ihre Berufsgruppe. Auch für diesen Donnerstag rechnet Air France damit, dass rund jeder zweite Flug ausfallen muss.
© dpa | 24.09.2014 15:15


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