Sommer 2015
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Swiss plant massiven Marktausbau in Europa

Swiss Avro 100
Swiss Avro 100, © Swiss

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ZÜRICH - Im Rahmen ihrer neuen Strategie "Next Generation Airline of Switzerland" wird die Lufthansa-Tochter mehrere Milliarden Euro in neue Flugzeuge sowie in den Ausbau ihres Europanetzes investieren. Geplant ist auch ein neues Bordprodukt mit gehobener Verpflegung und neuen ergonomischen Sitzen.  

Zum Sommerflugplan 2015 soll das Swiss-Netz gleich um 26 neue Europaziele wachsen, 19 davon sollen ganzjährig bedient werden: Bari, Bilbao, Banja Luka, Brindisi, Dresden, Graz, Göteborg, Helsinki, Izmir, Kerkyra/Corfu, Krakau, Leipzig, Ljubljana, Lugano, Malta, Neapel, Palermo, Podgorica, Porto, Riga, Santiago de Compostela, Sarajevo, Sofia, Thessaloniki, Toulouse und Zagreb. Insgesamt wird Swiss in Europa dann 75 Destinationen bedienen.

Auf den neuen Strecken werden zunächst keine neuen Flugzeuge benötigt. Zum Einsatz kommen Avro 100 und Airbus A319/320 aus der Bestandsflotte sowie Fokker 100 von Helvetic und Bombardier Q400 von Tyrolean.

Im Zuge einer neuen Kooperation, wird die österreichische Konzernschwester im Wetlease vier Q400 Turboprops auf Swiss-Strecken betreiben, darunter die Inlandsrouten von Lugano nach Genf und Zürich.

Auf dem neuen Nachbarschaftsdienst von Graz nach Zürich wird jedoch eine Fokker 100 von Helvetic fliegen. Die Route wird derzeit bis zu dreimal täglich von Intersky mit Bombardier Q300 bedient. 

Die neue Marktoffensive bedeutet auch kräftigen Gegenwind für die heute unter der Marke Etihad Regional fliegende Darwin Airline. Darwin will ihre Lugano-Strecken nach Genf und Zürich dennoch weiter fliegen, ebenso ihre neuen Routen von Dresden und Leipzig nach Zürich.
© aero.at | 06.10.2014 15:32

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Beitrag vom 06.10.2014 - 21:50 Uhr
Tja, Der LH-Konzern scheint hier keine Gnade zu kennen gegenüber INTERSKY.
Nach einst FDH-CGN und FKB-HAM soll nun auch deren Graz-Zürich-Verbindung rausgekegelt werden.
Und auch noch DRS-ZRH !
Beitrag vom 06.10.2014 - 20:20 Uhr
Ja es ist mehr oder weniger armselig, aber ich finde es schön. Das Problem von intersky wird seien dass sie keinen politischen einfluss haben , mit ihren paar mitarbeitern
Beitrag vom 06.10.2014 - 20:01 Uhr
Na das mit Intersky ist schon echt arm von der LH. Es soll der Eindruck erweckt werden, man unternehme etwas gegen die angeblich so strake Konkurrenz. Dann geht man hin, und bekämpft eine Airline mit 7 Fliegern, die fast keinerlei Überschneidung mit dem eigenen Netzt hat. Auch F7 ist so eine Geschichte. Auf der anderen Seite beschwert man sich dann ständig halslaut bei der Regierung über Konkurrenz-.. Intersky sollte vielleicht auch mal den Verkehrsminister kontaktieren ...


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