Flug 4U-9525
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Schwierige Suche nach zweitem Flugschreiber

Germanwings Flug 4U9525
Germanwings Flug 4U9525, © Reuters

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BERLIN - Das Auffinden des zweiten Flugschreibers nach dem Airbus-Absturz in Frankreich ist außerordentlich schwierig.

"Es könnte sein, dass die Belastung hier zu groß war und er keine Signale sendet", sagte Lufthansa-Manager Kay Kratky am Sonntagabend in der ARD-Talkshow "Günther Jauch".

Die Maschine sei mit Tempo 800 und damit mit unvorstellbarer Wucht an dem Bergmassiv nordöstlich von Marseille zerschellt, sie sei pulverisiert worden. Der zweite Flugschreiber werde aber gebraucht, um sich ein genaues Bild vom Hergang zu machen.

Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 27 Jahre alte Copilot die Maschine am Dienstag mit insgesamt 150 Menschen an Bord nordöstlich von Marseille mutwillig zum Absturz gebracht haben - keiner überlebte. Auf Fragen nach dem genauen Hintergrund haben die Ermittler noch keine Antwort geben können.

Der Mann hat seinem Arbeitgeber, der Lufthansa-Tochter Germanwings, nach Erkenntnissen der Ermittler eine Erkrankung verheimlicht.

In seinem verhängnisvollen Sinkflug kam der Airbus auch Europas größtem Atomforschungszentrum in Cadarache relativ nahe. Der Luftraum ist in der umgebenden Sperrzone LF-P 10 gesperrt.
© aero.de, dpa-AFX | 30.03.2015 08:41


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