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Verkaufserfolge für E-Jet-Familie von Embraer

Embraer-Chalet auf der PAS15
Embraer, © aero.de

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LE BOURGET - Embraer verkündete auf der Paris Air Show Bestellungen für 50 E-Jets. Der erste Prototyp der neuen Generation E2 befindet sich derzeit in der Montage. Derweil geht der brasilianische Flugzeughersteller weiter von einem stabilen Wachstum im Regionaljetbereich aus.

Die jährlich aktualisierte Marktvorhersage geht von einem Bedarf von 6350 neuen Flugzeugen im Bereich von 70 bis 130 Sitzen bis zum Jahr 2034 aus, rund 100 Maschinen mehr als in der letzten Vorhersage. Den größten Anteil macht Nordamerika mit 32 Prozent aus, gefolgt von Europa mit 18 Prozent und China mit 16 Prozent.

Auf der Paris Air Show konnte Embraer Bestellungen für beide Generationen der E-Jets verkünden: Das Leasingunternehmen Aircastle kaufte 15 E190-E2 und zehn E195-E2 plus Kaufrechte für 25 weitere Maschinen. Die chinesische Fluglinie Colorful Guizhou Airlines bestellte sieben E190 (plus zehn Optionen), SkyWest kaufte acht E175, die für Alaska Airlines betrieben werden sollen. United Airlines erweitert die Flotte um zehn E175.

Derweil macht der Bau der ersten Embraer E190-E2 weiter Fortschritte. Die ersten Rumpfsektionen sind bereits in der Endmontagelinie angekommen, und auch die Tragfläche wird montiert. Die ersten Flügelbeplankungen sind bereits aus dem portuguisischen Évora in Brasilien angekommen. Der Zusammenbau des Rumpfes steht unmittelbar bevor. Der Erstflug der E190-E2 ist für 2016 geplant.
© flugrevue.de/Patrick Hoeveler, aero.de | Abb.: aero.de | 16.06.2015 06:49


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