Flyniki einigt sich mit Piloten

WIEN - Der erste Härtetest des neuen Kollektivertrags ist ausgestanden. Flyniki und Gewerkschaft einigten sich am Montag über eine kontroverse Regelung der Arbeitszeiten.

Anfang August reagierten die Personalvertreter auf Betriebsversammlungen scharf auf unternehmensseitige "Umgehungen" betrieblicher Vereinbarungen, insbesonders bei Dienstplänen des fliegenden Personals für externe Einsätze.

Die Unternehmensführung habe eingelenkt, die Regeln für Dienstplanänderungen gelten auch abseits des Stationierungsortes, so der Betriebsrat in einer Aussendung. Wichtige Änderungen werde es auch im Kündigungsrecht geben.

Dazu wollen Unternehmen und Mitarbeiter auch gemeinsam eine Richtlinie zur Stärkung einer "wertschätzenden Unternehmenskultur" erstellen.