43 Stunden Verspätung
Älter als 7 Tage

Gestrandete Eurowings-Passagiere in Köln gelandet

Eurowings Airbus A330-200
Eurowings Airbus A330-200, © Eurowings

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KÖLN - Langer Weg nach Hause: Mit 43 Stunden Verspätung sind am Donnerstagmorgen 181 Eurowings-Passagiere am Flughafen Köln/Bonn gelandet.

Seit Dienstagmorgen hatten die Passagiere wegen technischer Defekte an ihrer Maschine auf der thailändischen Insel Phuket festgesessen. In Köln seien die gestrandeten Passagiere erst einmal mit einem Catering empfangen worden, sagte ein Eurowings-Sprecher auf Anfrage. Dann wurden sie mit Taxis oder per Bahn an ihre Heimatorte gebracht.

Außerdem winkte ein finanzielles Trostpflaster: "Neben einem 250-Euro-Fluggutschein bekommt jeder Passagier noch eine Entschädigung in Höhe von 600 Euro", sagte der Sprecher.

Ursprünglich sollte die Maschine Dienstag um 6.40 Uhr aus Phuket starten, dann wurde jedoch ein Defekt an der Geschwindigkeitsanzeige festgestellt. Als die Passagiere wieder im Flugzeug saßen, gab es einen weiteren Defekt an der Hilfsturbine. Am späten Mittwochabend konnte der Flieger endlich in Richtung Köln abheben. Laut Eurowings herrschte unter den Passagieren trotz der Unannehmlichkeiten eine entspannte Stimmung.
© dpa | 05.05.2016 11:52

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Beitrag vom 07.05.2016 - 20:01 Uhr
Sind denn überhaupt alle anderen 114.240 Konzernmitarbeiter gefragt worden?!?

Gefragt worden schon. Allerdings habe ich den (subjektiven) Eindruck, dass die Bereitschaft zu antworten von Jahr zu Jahr abnimmt.

52% Wahlbeteiligung ist zwar nicht toll, aber so mancher Kommunalpolitiker wäre froh, wenn er so eine Beteiligung hätte.

Da haben sie Recht.

Wir können es ja so machen: Wenn hier nicht mehr behauptet wird, dass zwischen Management und Personal ein Riss klafft oder dass gegen die Belegschaft geführt wird, dann packe ich auch nicht die Umfrage aus. Okay?

Ist OK. Aber es ist doch natürlich so: Wenn 37 von 100 Piloten sagen "Der Vorstand taugt nichts", dann wissen sie immer noch nicht, was die anderen 63 denken. Sie können es vermuten, aber sie wissen es nicht.

Und wenn insgesamt nur 52% der gesamten Konzern-Belegschaft von rund 120.000 Mitarbeitern an dieser Umfrage teilnehmen, dann wissen sie auch nicht mit Gewissheit, was die restlichen 57.600 Mitarbeiter denken. Von daher sind Aussagen wie "Die Mitarbeiter stehen mehrheitlich hinter dem Kurs vom Vorstand" meiner Meinung nach nicht zulässig. Das gilt natürlich auch in die andere Richtung, wie sie schon vollkommen richtig schreiben.


Ist alles richtig, aber jegliche Aussagen bzgl. "Riss" und "gegen die Belegschaft" stammen mit Sicherheit aus einer kleineren Umfrage oder Gesprächsrunde.
Beitrag vom 07.05.2016 - 19:01 Uhr

Den Satz sollte man präzisieren: "... zwischen Management und einem Teil des Personals ..."
Die letzte Mitarbeiterbefragung hat ergeben, dass mehr als die Hälfte der Mitarbeiter hinter dem Kurs des Managements steht.

Also die ober aufgeführten Ausführungen in der Frankfurter Rundschau betreffen 5.250 von 120.000 Mitarbeitern.

Die Aussagekraft dieser Befragungen ist doch mangels Beteiligung kaum representativ, weder in die eine noch in die andere Richtung. Bei den Piloten waren es lt. FR-Beitrag 37%, einige Abteilungen in meinem Umfeld hatten letztes Jahr eine Rückgabequote von nur 10-20%. Da ist es doch sehr gewagt, daraus ein Stimmungsbild bezogen auf alle 120.000 Mitarbeiter im Konzern abzuleiten. Viele finden diese Umfragen schlicht und einfach sinnlos.


52% Wahlbeteiligung ist zwar nicht toll, aber so mancher Kommunalpolitiker wäre froh, wenn er so eine Beteiligung hätte.

Wir können es ja so machen: Wenn hier nicht mehr behauptet wird, dass zwischen Management und Personal ein Riss klafft oder dass gegen die Belegschaft geführt wird, dann packe ich auch nicht die Umfrage aus. Okay?
Beitrag vom 07.05.2016 - 18:57 Uhr
Sind denn überhaupt alle anderen 114.240 Konzernmitarbeiter gefragt worden?!?


Dieser Beitrag wurde am 07.05.2016 18:57 Uhr bearbeitet.


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