Das sind 7,9 Prozent beziehungsweise 297 300 Passagiere mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch mit.
Das Wachstum wurde sowohl von Reisen ins Ausland als auch von den Inlandsflügen getragen. Drei Viertel der Passagiere starteten allerdings zu einem Reiseziel außerhalb von Deutschland. Nur ein Viertel der Passagiere, landesweit rund eine Million Menschen, flog innerhalb Deutschlands.
Das kräftige Wachstum der Zahl der gestarteten Passagiere geht nahezu allein auf die beiden größten Airports des Landes Düsseldorf und Köln/Bonn zurück. Mit einem Plus von 12,5 Prozent auf 2,84 Millionen gestartete Passagiere ragt der Flughafen Düsseldorf heraus. Köln/Bonn legte um 3,7 Prozent auf 1,16 Millionen Fluggäste zu.
Auch der Flughafen Dortmund erzielte mit 1,6 Prozent auf fast 199 000 ein Plus. Dagegen verzeichnen die kleineren Flughäfen Rückgänge: Weeze am Niederrhein minus 12,2 Prozent auf knapp 130 000, Münster/Osnabrück minus 1,6 Prozent auf 57 500 sowie Paderborn/Lippstadt minus 11,1 Prozent auf 38 400.
© dpa | 28.06.2017 12:32
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