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US Airways nimmt 54 Airbus Flugzeuge erst Jahre später ab

US Airways Frankfurt
US Airways Airbus A330 am Flughafen Frankfurt, © Deutsche Lufthansa AG

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TEMPE - Der europäische Flugzeugbauer Airbus muss in der Luftfahrtkrise erneut Anpassungen im kurz- und mittelfristigen Produktionsplan vornehmen. Die Fluggesellschaft US Airways will 54 bereits bestellte Maschinen erst mehrere Jahre später abnehmen. Dies teilte die Airline am Dienstag in Tempe (US-Bundesstaat Arizona) mit. Die Jets hätten den Angaben zufolge eigentlich in den Jahren 2010 bis 2012 ausgeliefert werden sollen.

Nun soll die EADS-Tochter Airbus sie erst in den Jahren ab 2013 liefern. Ihre  ersten Airbus A350 XWB will US Airways nun erst im Jahr 2017 statt bereits 2015 in Betrieb nehmen.

US Airways will mit der Verschiebung der Aufträge die eigene Liquiditätslage verbessern. So will sich das Unternehmen im nächsten Jahr nicht um die Finanzierung von Flugzeugen kümmern müssen. Auch soll die Schuldentilgung über einen längeren Zeitraum gestreckt werden.

Die Fluggesellschaft erwartet aus den Transaktionen bis Ende 2010 einen Liquiditätsgewinn von 450,0 Millionen US Dollar.

28 Airbus Auslieferungen bis 2012

US Airways führt ihr Programm zur Flottenmodernisierung jetzt mit angezogener Handbremse fort. "Das Unternehmen wird im Jahr 2010 zwei Airbus A330 und zwei A320 erhalten", sagte US Airways Finanzvorstand Derek Kerr. "Weitere 24 A320 folgen 2011 und 2012. Für alle diese Flugzeuge liegen bereits Finanzierungszusagen vor."
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 24.11.2009 15:10


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