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Die Entwicklungsmannschaft könne damit im Rahmen der Boeing-Vorgaben und im Rahmen des Zeitplans die versprochene 13-prozentige Verbrauchsreduzierung erreichen.
Neben neuen LEAP-1B-Triebwerken von CFM International, einem neuen Heckkonus und modernsten Winglets werde auch ein elektronisch geregeltes Zapfluftssystem verwendet. Im Cockpit der 737 MAX würden großformatige Bildschirme von Rockwell Collins eingebaut. "Damit stehen wir zu unserer Ankündigung, das 737 MAX-Cockpit ständig zu verbessern, und wir investieren in dessen zukünftige Fähigkeiten", sagte Wyse.
Die vier großen Displays wahrten die Ähnlichkeit zum heutigen 737-Cockpittraining aber böten noch viel Ausbaupotenzial.
Auch die aerodynamische Form der 737 MAX sei nun genauer definiert worden. Damit entfalle auch die kleine Ausbeulung für das verlängerte Bugfahrwerk.
Zudem habe Boeing festgelegt, die 737 MAX übergangsweise zunächst auf einer separaten Endmontagelinie in Renton zu montieren, die dann im Lauf des Produktionsprozesses in die restlichen 737-Linien münde. Die erste Lieferung bleibe für 2017 geplant. Bis Mitte 2013 gehe es an die nächste Konstruktionsphase, das Detaildesign.
© FLUG REVUE / Sebastian Steinke | Abb.: The Boeing Company | 16.11.2012 08:08
Kommentare (2) Zur Startseite
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Ich dachte man meinte die gegenwärtigen Modelle ;)