Flug 4U-9525
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Expertengruppe berät Konsequenzen aus Germanwings-Absturz

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BERLIN - Eine Expertengruppe der deutschen Luftfahrtbranche hat am Donnerstag ihre Beratungen über mögliche Konsequenzen aus dem Germanwings-Absturz fortgesetzt.

Dabei ging es nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) um rechtliche und technische Fragen zur Sicherheitsfunktion der Cockpittüren. Am 20. April sollen die Beratungen fortgesetzt werden. Dann sollen die medizinischen Untersuchungen der Piloten und der Informationsfluss zwischen den beteiligten Ärzten, Unternehmen und Behörden thematisiert werden.

Nach den bisherigen Ermittlungen soll der Copilot seinen Kollegen während des Flugs am 24. März ausgesperrt und die Maschine mit der Flugnummer 4U9525 absichtlich in den französischen Alpen zum Absturz gebracht haben. Als Reaktion auf die Katastrophe hatten die deutschen Fluggesellschaften bereits entschieden, dass immer zwei Personen im Cockpit sein sollen.

Der Branchen-Expertengruppe gehören unter anderem Fachleute der Fluggesellschaften und Flugzeughersteller, Flugmediziner, das Verkehrsministerium, das Luftfahrt-Bundesamt und Vertreter von Piloten und des Kabinenpersonals an.

An diesem Freitag wird der 150 Todesopfer bei einer Trauerfeier im Kölner Dom gedacht.
© dpa-AFX | 17.04.2015 06:31


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