Beitrag vom 02.05.2024 - 08:13 Uhr
Wichtig wäre vielleicht auch weniger Fehler im Management zu machen, die zu Problemen wie Allegris führen. Oder zu wenig Fliegern oder Personal, was zu Ausfällen führt. Oder defekte Sitze und andere Mängel an Produkt und Service, die den Kunden verprellen. Die Hotline bzw. Kundenservice per Mail dürfen auch gerne produktiver werden, in dem man gleich eine gute Antwort erhält bekommt und nicht irgendwas am Thema vorbei weswegen man mehrmals schreiben muss.
Beitrag vom 02.05.2024 - 08:48 Uhr
Man stelle sich vor, man müsste nicht nagelneue Flugzeuge in der Wüste parken, weil man nach Jahren der Entwicklung keinen Sitz parat hat. Wie effizient wäre DAS denn?
Oder, wieder nur eine Vorstellung, man hätte Schulungen und Einstellungen so geplant, dass dann tatsächlich auch genügend Leute auf den richtigen Flotten zur Verfügung stehen. Total out of the box gedacht, ich weiß. Noch besser wär’s dann eigentlich nur, wenn man rechtzeitig genügend Simulatoren eingekauft hätte, aber da sind wir echt schon bei den Details ;)
Beitrag vom 02.05.2024 - 09:35 Uhr
Das wird bei Lufthansa ja immer schizophrener: da fordert der CEO vom Personal "erhebliche Produktivitätssteigerungen" ein zu einem Zeitpunkt, wo das Management beschließt, alles immer und überall noch komplexer zu machen.
Beispiel: die neue Business Class mit 7 (in Worten sieben!!) verschiedenen Sitzkonfigurationen auf einem einzigen Flugzeugtyp. Da ist der Ärger mit Kunden und nicht zuletzt auch mit dem Personal vorprogrammiert und sicher! Wer so einen Komplexitätstreiber beschließt (oder zulässt) muss sich schon nach seiner Eignung für das Management einer Airline fragen lassen.
Beitrag vom 02.05.2024 - 10:56 Uhr
Wichtig wäre vielleicht auch weniger Fehler im Management zu machen, die zu Problemen wie Allegris führen. Oder zu wenig Fliegern oder Personal, was zu Ausfällen führt. Oder defekte Sitze und andere Mängel an Produkt und Service, die den Kunden verprellen. Die Hotline bzw. Kundenservice per Mail dürfen auch gerne produktiver werden, in dem man gleich eine gute Antwort erhält bekommt und nicht irgendwas am Thema vorbei weswegen man mehrmals schreiben muss.
Aber, aber! Das Management macht doch keine Fehler! Und produktiver sollen doch nur die Mitarbeiter werden, auch indem - siehe Cargo - wieder an den Lohnkosten gedreht wird. CS wird schon etwas einfallen dazu! Für Verluste sind immer nur die Mitarbeiter und die Gewerkschaften verantwortlich...
Beitrag vom 02.05.2024 - 10:58 Uhr
Wichtig wäre vielleicht auch weniger Fehler im Management zu machen, die zu Problemen wie Allegris führen. Oder zu wenig Fliegern oder Personal, was zu Ausfällen führt. Oder defekte Sitze und andere Mängel an Produkt und Service, die den Kunden verprellen. Die Hotline bzw. Kundenservice per Mail dürfen auch gerne produktiver werden, in dem man gleich eine gute Antwort erhält bekommt und nicht irgendwas am Thema vorbei weswegen man mehrmals schreiben muss.
Aber, aber! Das Management macht doch keine Fehler! Und produktiver sollen doch nur die Mitarbeiter werden, auch indem - siehe Cargo - wieder an den Lohnkosten gedreht wird. CS wird schon etwas einfallen dazu! Für Verluste sind immer nur die Mitarbeiter und die Gewerkschaften verantwortlich...
Wer sagt denn eigentlich, dass das Management keine Fehler macht? Und wer sagt, dass nur Mitarbeiter und Gewerkschaften für Verluste verantwortlich sind?
Beitrag vom 02.05.2024 - 11:04 Uhr
Wer sagt denn eigentlich, dass das Management keine Fehler macht? Und wer sagt, dass nur Mitarbeiter und Gewerkschaften für Verluste verantwortlich sind?
Lesen Sie aus den Pressemitteilungen etwas anderes? Spuren von Selbstkritik etwa? Eine Qualitätsoffensive?
Beitrag vom 02.05.2024 - 11:18 Uhr
Wer sagt denn eigentlich, dass das Management keine Fehler macht? Und wer sagt, dass nur Mitarbeiter und Gewerkschaften für Verluste verantwortlich sind?
Lesen Sie aus den Pressemitteilungen etwas anderes? Spuren von Selbstkritik etwa? Eine Qualitätsoffensive?
Also hat es keiner gesagt, sondern es ist Ihre Interpretation mit einem daraus resultierendem Vorwurf. Danke.
Beitrag vom 02.05.2024 - 11:31 Uhr
Wer sagt denn eigentlich, dass das Management keine Fehler macht? Und wer sagt, dass nur Mitarbeiter und Gewerkschaften für Verluste verantwortlich sind?
Lesen Sie aus den Pressemitteilungen etwas anderes? Spuren von Selbstkritik etwa? Eine Qualitätsoffensive?
Etwas rauslesen und was da tatsächlich steht scheinen grundsätzlich zwei verschiedene Sachen.
Zitat aus der PM
"... Der Umsatz der Passagierairlines stieg im ersten Quartal um sieben Prozent auf 5,6 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,2 Milliarden Euro). Dabei verbuchten sie ein Adjusted EBIT in Höhe von -918 Millionen Euro (Vorjahr: -512 Millionen Euro). Streiks beeinflussten das Ergebnis in diesem Segment mit rund 300 Millionen Euro."
Gelesen wird u.a. ...
"Naja, aber das schlechte Ergebnis beinahe ausnahmslos auf die reinen Streikkosten zu schieben ist etwas zu einfach."
"Das wird halt so nix , Carsten.
Jetzt sind die Streiks Schuld, dass man die Kosten reduzieren muss."
"Für Verluste sind immer nur die Mitarbeiter und die Gewerkschaften verantwortlich..."
Beitrag vom 02.05.2024 - 11:37 Uhr
Lesen Sie aus den Pressemitteilungen etwas anderes? Spuren von Selbstkritik etwa? Eine Qualitätsoffensive?
Also hat es keiner gesagt, sondern es ist Ihre Interpretation mit einem daraus resultierendem Vorwurf. Danke.
Lesen Sie eigentlich genau, was da steht? Die Verluste sind aufgrund der Streiks entstanden, für die Gewerkschaften und Mitarbeiter die Verantwortung tragen. Das Management? Keine Spur! Kein Wort dazu, dass aufgrund von Fehlern des Managements nagelneue Maschinen in der Wüste abgestellt werden mussten. Für die Verzögerungen bei Allegris tragen ausschließlich Lieferanten und Genehmigungsverfahren die Verantwortung. Das Management? Keine Spur! Zeigen Sie doch mal auf, wo und an welcher Stelle Fehler des Management von diesem selbst benannt wurden. Nur ein vager Hinweis, dass man nach Corona die Wiederbelebung des Marktes etwas unterschätzt habe....
Beitrag vom 02.05.2024 - 11:55 Uhr
Wer sagt denn eigentlich, dass das Management keine Fehler macht? Und wer sagt, dass nur Mitarbeiter und Gewerkschaften für Verluste verantwortlich sind?
Lesen Sie aus den Pressemitteilungen etwas anderes? Spuren von Selbstkritik etwa? Eine Qualitätsoffensive?
Also hat es keiner gesagt, sondern es ist Ihre Interpretation mit einem daraus resultierendem Vorwurf. Danke.
Reicht ja oft zu sehen was nicht gesagt wird. Ist ja auch eine Message.
Beitrag vom 02.05.2024 - 11:56 Uhr
Lesen Sie aus den Pressemitteilungen etwas anderes? Spuren von Selbstkritik etwa? Eine Qualitätsoffensive?
Also hat es keiner gesagt, sondern es ist Ihre Interpretation mit einem daraus resultierendem Vorwurf. Danke.
Lesen Sie eigentlich genau, was da steht?
Das frage ich mich bei Ihnen auch. Sie lesen etwas was da nicht steht. Das ist okay, aber dann können Sie anderen, die nicht Ihrer Interpretation den Geschrieben folgen, sondern sich wirklich nur auf das GEschriebene konzentrieren, nicht vorwerfen nicht richtig gelesen zu haben.
Die Verluste sind aufgrund der Streiks entstanden, für die Gewerkschaften und Mitarbeiter die Verantwortung tragen. Das Management? Keine Spur!
Stimmt nicht. Ihre Interpretation. Siehe Beitrag von @Contrail
Kein Wort dazu, dass aufgrund von Fehlern des Managements nagelneue Maschinen in der Wüste abgestellt werden mussten. Für die Verzögerungen bei Allegris tragen ausschließlich Lieferanten und Genehmigungsverfahren die Verantwortung. Das Management? Keine Spur!
Und haben die irgendwo gesagt, dass es sie keinen Anteil haben? Und vor allem: Wissen Sie denn wirklich, wer wirklich Schuld hat? Oder ist das nur Ihre Wunschvorstellung, dass das Management etwas verbockt hat, eigentlich haben Sie aber keinen Plan, ob es nicht wirklich die Lieferanten und Zulassungsbehörden waren? Sind Sie wirklich so tief in dem Prozess von Allegris drin, dass Sie das wirklich beurteilen können? Sorry, aber das glaube ich nicht.
Zeigen Sie doch mal auf, wo und an welcher Stelle Fehler des Management von diesem selbst benannt wurden. Nur ein vager Hinweis, dass man nach Corona die Wiederbelebung des Marktes etwas unterschätzt habe....
Sie schreiben: "Das Management macht doch keine Fehler! ". Meine Frage war, wer das gesagt hat. Jetzt soll ich Ihnen aufzeigen, wo jemand etwas Gegenteiliges gesagt hat? Sorry, da sind Sie ganz schwach in Ihrer Argumentation. Sie behaupten etwas, was Sie nur durch Ihre Interpretation von Texten und dem Nicht-Sagen von jemanden begründen können und jetzt wollen Sie hier die Beweislast umkehren? Ist klar... diese Methode kennen wir hier schon zur Genüge auch von anderen Foristen, die immer sehr schnell Behauptungen rausschießen, die hauptsächlich auf den eigenen Interpretationen, teilweise Fehlinterpretationen basieren.
Beitrag vom 02.05.2024 - 11:59 Uhr
Wer sagt denn eigentlich, dass das Management keine Fehler macht? Und wer sagt, dass nur Mitarbeiter und Gewerkschaften für Verluste verantwortlich sind?
Lesen Sie aus den Pressemitteilungen etwas anderes? Spuren von Selbstkritik etwa? Eine Qualitätsoffensive?
Also hat es keiner gesagt, sondern es ist Ihre Interpretation mit einem daraus resultierendem Vorwurf. Danke.
Reicht ja oft zu sehen was nicht gesagt wird. Ist ja auch eine Message.
Nein, das ist Interpretation. Keine Message. Da gibt es viele Deutungsmöglichkeiten.
Es kommt auch ganz auf die Fragestellung/ den Kontext an. Wurden diese Kommentare vielleicht gegeben, weil jemand explizit danach gefragt, wie hoch die Streikkosten sind? Wir wissen es nicht. Aber jemanden fehlende Selbstreflexion etc. nachzusagen, nur weil in einem Artikel etwas nicht steht? Gerade in der heutigen Zeit, in der alles bis aufs letzte Verkürzt wird und möglichst provokant/reißerisch klingen soll? Nein, dass ist mir zu wenig.
Beitrag vom 02.05.2024 - 12:05 Uhr
Wichtig wäre vielleicht auch weniger Fehler im Management zu machen, die zu Problemen wie Allegris führen. Oder zu wenig Fliegern oder Personal, was zu Ausfällen führt. Oder defekte Sitze und andere Mängel an Produkt und Service, die den Kunden verprellen. Die Hotline bzw. Kundenservice per Mail dürfen auch gerne produktiver werden, in dem man gleich eine gute Antwort erhält bekommt und nicht irgendwas am Thema vorbei weswegen man mehrmals schreiben muss.
Aber, aber! Das Management macht doch keine Fehler! Und produktiver sollen doch nur die Mitarbeiter werden, auch indem - siehe Cargo - wieder an den Lohnkosten gedreht wird. CS wird schon etwas einfallen dazu! Für Verluste sind immer nur die Mitarbeiter und die Gewerkschaften verantwortlich...
Wer sagt denn eigentlich, dass das Management keine Fehler macht? Und wer sagt, dass nur Mitarbeiter und Gewerkschaften für Verluste verantwortlich sind?
Ihr Freund und Spezl Carsten sagt das doch die ganze Zeit. Die strategischen Fehler wurden ja alle vom Management beschlossen, die Auswirkungen der Fehler vom Personal ausgebügelt. In diesem Konstrukt wird die aktuelle Kommunikation bei den Mitarbeitern sicherlich ganz genau so verstanden, wie von CS gewünscht, nämlich als Vorwurf.
Aber, wie immer im Leben, wird sich auch das regeln, der Vorstandsumbau wird sicherlich auch an den beiden verbliebenen nicht spurlos vorbei gehen...
Dieser Beitrag wurde am 02.05.2024 12:07 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.05.2024 - 12:34 Uhr
Wichtig wäre vielleicht auch weniger Fehler im Management zu machen, die zu Problemen wie Allegris führen. Oder zu wenig Fliegern oder Personal, was zu Ausfällen führt. Oder defekte Sitze und andere Mängel an Produkt und Service, die den Kunden verprellen. Die Hotline bzw. Kundenservice per Mail dürfen auch gerne produktiver werden, in dem man gleich eine gute Antwort erhält bekommt und nicht irgendwas am Thema vorbei weswegen man mehrmals schreiben muss.
Aber, aber! Das Management macht doch keine Fehler! Und produktiver sollen doch nur die Mitarbeiter werden, auch indem - siehe Cargo - wieder an den Lohnkosten gedreht wird. CS wird schon etwas einfallen dazu! Für Verluste sind immer nur die Mitarbeiter und die Gewerkschaften verantwortlich...
Wer sagt denn eigentlich, dass das Management keine Fehler macht? Und wer sagt, dass nur Mitarbeiter und Gewerkschaften für Verluste verantwortlich sind?
Ihr Freund und Spezl Carsten sagt das doch die ganze Zeit.
Sehen Sie, das ist das Problem, was man hier in vielen Diskussionen sehen kann. Entweder man ist gegen den Vorstand und für das Personal, oder man ist halt ein "Freund von Carsten Spohr".
Da wird irgendwie vergessen, dass das nicht nur schwarz weiß ist und man durchaus eine differenzierte Betrachtung machen kann; für viele hier geht das nur scheinbar leider nicht.
Beitrag vom 02.05.2024 - 13:57 Uhr
Das Problem sind eher Foristen wie du und einige andere hier, die scheinbar nur mit der LH fliegen. Es mag sein, dass CS nach Corona wieder gute Ergebnisse gebracht hat, aber der Top Down Führungsstil, die Übermacht der Beratungsunternehmen, wo blutjunge Absolventen vorrechnen, dass man beim Weglassen des Pfeffer/Salzbriefchens auf der Businessclasslangstrecke (von zuvor Porzellan, Edelstahl, Plastik dann zu Briefchen) 2 Cent pro Passagier einsparen kann. Oder dass man beim Weglassen des Getränkewagens in der Economy die Kundenzufriedenheit erhöht. Oder wo man seit über 10 Jahren mit einer veralteten Businessclass fliegt und die neue Lösung viel zu komplex und nicht mal ein Quantensprung ist. Der Fisch stinkt vom Kopf her und Schuld sind dann immer die Mitarbeiter.
Wichtig wäre vielleicht auch weniger Fehler im Management zu machen, die zu Problemen wie Allegris führen. Oder zu wenig Fliegern oder Personal, was zu Ausfällen führt. Oder defekte Sitze und andere Mängel an Produkt und Service, die den Kunden verprellen. Die Hotline bzw. Kundenservice per Mail dürfen auch gerne produktiver werden, in dem man gleich eine gute Antwort erhält bekommt und nicht irgendwas am Thema vorbei weswegen man mehrmals schreiben muss.
Aber, aber! Das Management macht doch keine Fehler! Und produktiver sollen doch nur die Mitarbeiter werden, auch indem - siehe Cargo - wieder an den Lohnkosten gedreht wird. CS wird schon etwas einfallen dazu! Für Verluste sind immer nur die Mitarbeiter und die Gewerkschaften verantwortlich...
Wer sagt denn eigentlich, dass das Management keine Fehler macht? Und wer sagt, dass nur Mitarbeiter und Gewerkschaften für Verluste verantwortlich sind?
Ihr Freund und Spezl Carsten sagt das doch die ganze Zeit.
Sehen Sie, das ist das Problem, was man hier in vielen Diskussionen sehen kann. Entweder man ist gegen den Vorstand und für das Personal, oder man ist halt ein "Freund von Carsten Spohr".
Da wird irgendwie vergessen, dass das nicht nur schwarz weiß ist und man durchaus eine differenzierte Betrachtung machen kann; für viele hier geht das nur scheinbar leider nicht.