Beitrag vom 07.05.2024 - 11:48 Uhr
Zur Bilanz PM:
ich bleibe dabei, wenn in einem, relativ kurzen, Schriftstück (welches SIE in die Diskussion gebracht haben (!) zu den veröffentlichen Quartalszahlen exorbitant oft 'die Streiks waren schuld' in allen möglichen und unmöglichen Zusammenhängen erwähnt wird, dann hat das schon einen 'populistischen' Hintergrund.
Man hätte ja z.B. nur einmal,z.B. in der Einleitung/ Vorwort, es ungefähr so schreiben können:
'die bekannten, verschiedenen Streiks haben leider ein besseres Ergebnis verhindert'. Und dann einfach die Zahlen präsentieren können.
Genau das meine ich auch: Die Streiks dienen als Ablenkungsmanöver, sonst wären sie nicht so häufig erwähnt worden!
Wovon sollte denn abgelenkt werden?
Beitrag vom 07.05.2024 - 11:53 Uhr
Zur Bilanz PM:
ich bleibe dabei, wenn in einem, relativ kurzen, Schriftstück (welches SIE in die Diskussion gebracht haben (!) zu den veröffentlichen Quartalszahlen exorbitant oft 'die Streiks waren schuld' in allen möglichen und unmöglichen Zusammenhängen erwähnt wird, dann hat das schon einen 'populistischen' Hintergrund.
Man hätte ja z.B. nur einmal,z.B. in der Einleitung/ Vorwort, es ungefähr so schreiben können:
'die bekannten, verschiedenen Streiks haben leider ein besseres Ergebnis verhindert'. Und dann einfach die Zahlen präsentieren können.
Hätte jeder verstanden - auch und gerade die Aktionäre.
Aber waren Sie nicht immer der Meinung, die Geschäftsleitung der Lufthansa wäre schuld an den Streiks, weil die Forderungen der Arbeitnehmer gerechtfertigt waren ("um gut davon leben zu können")?
Daher müssten Sie doch in der Pressemitteilung ein wiederholtes Schuldeingeständnis der Geschäftsführung sehen :)
Beitrag vom 07.05.2024 - 21:53 Uhr
Zur Bilanz PM:
ich bleibe dabei, wenn in einem, relativ kurzen, Schriftstück
Immerhin 6 DINA4 Seiten, davon 5 Seiten Text
(welches SIE in die Diskussion gebracht haben (!)
Da bin ich mir nicht sicher, wie Sie das meinen. Ist das gut oder schlecht? Immerhin haben Sie sich erst dadurch damit befasst und gleich Ihre Auflistung angefertigt. Das hätten Sie wohl schon früher gemacht, ist es doch ein Grundpfeiler Ihrer Argumentaion.
zu den veröffentlichen Quartalszahlen exorbitant
Wenn man das Volumen Ihrer Auflistung in Bezug zu 5 Seiten Text setzt, ist mein Verständnis von exorbitant oft ein anderes.
oft 'die Streiks waren schuld' in allen möglichen und unmöglichen
Was sind denn die unmöglichen Zusammenhänge genau?
Zusammenhängen erwähnt wird, dann hat das schon einen 'populistischen' Hintergrund.
Man hätte ja z.B. nur einmal,z.B. in der Einleitung/ Vorwort, es ungefähr so schreiben können:
'die bekannten, verschiedenen Streiks haben leider ein besseres Ergebnis verhindert'. Und dann einfach die Zahlen präsentieren können.
Hätte jeder verstanden - auch und gerade die Aktionäre.
Das Verständnis der Aktionäre zu den Handlungen des Vorstands ist ziemlich eindeutig, Entlastung mit 99%
Im Ernst, was erwarten Sie nach Ihren eingefärbten und verzerrten Ausführungen?
Beitrag vom 07.05.2024 - 23:27 Uhr
Beitrag vom 07.05.2024 - 23:39 Uhr
Zur Bilanz PM:
ich bleibe dabei, wenn in einem, relativ kurzen, Schriftstück (welches SIE in die Diskussion gebracht haben (!) zu den veröffentlichen Quartalszahlen exorbitant oft 'die Streiks waren schuld' in allen möglichen und unmöglichen Zusammenhängen erwähnt wird, dann hat das schon einen 'populistischen' Hintergrund.
Man hätte ja z.B. nur einmal,z.B. in der Einleitung/ Vorwort, es ungefähr so schreiben können:
'die bekannten, verschiedenen Streiks haben leider ein besseres Ergebnis verhindert'. Und dann einfach die Zahlen präsentieren können.
Hätte jeder verstanden - auch und gerade die Aktionäre.
Aber waren Sie nicht immer der Meinung, die Geschäftsleitung der Lufthansa wäre schuld an den Streiks, weil die Forderungen der Arbeitnehmer gerechtfertigt waren ("um gut davon leben zu können")?
Zu Ihrer 1. Bemerkung: Nein! Wo habe ich das so (Schuld) geschrieben? Eine Mitverantwortung über die Dimension und damit deren monetären Auswirkungen liegt aber ganz eindeutig bei der GL!
Zu Ihrer 2. Bemerkung: dieser Meinung bin ich immer noch, die Forserungen waren und sind berechtigt.
Daher müssten Sie doch in der Pressemitteilung ein wiederholtes Schuldeingeständnis der Geschäftsführung sehen :)
Davon kann ich nun überhaupt nichts erkennen, ganz im Gegenteil: Verantwortung abwälzen ist angesagt!
Was ich von dem, in der PM überproportional oft gemachten, 'Verweis' auf die Streiks halte (deren Rechtmäßigkeit ich nach wie vor absolut okay finde), habe ich bereits ausführlich beschrieben.
Müssen wir nicht noch einmal aufkochen.
Ps. Sie haben Ihren üblichen Verweis auf die Bahn 'vergessen'...😅😂
Beitrag vom 07.05.2024 - 23:48 Uhr
Zur Bilanz PM:
ich bleibe dabei, wenn in einem, relativ kurzen, Schriftstück
Immerhin 6 DINA4 Seiten, davon 5 Seiten Text
(welches SIE in die Diskussion gebracht haben (!)
Da bin ich mir nicht sicher, wie Sie das meinen. Ist das gut oder schlecht? Immerhin haben Sie sich erst dadurch damit befasst und gleich Ihre Auflistung angefertigt. Das hätten Sie wohl schon früher gemacht, ist es doch ein Grundpfeiler Ihrer Argumentaion.
zu den veröffentlichen Quartalszahlen exorbitant
Wenn man das Volumen Ihrer Auflistung in Bezug zu 5 Seiten Text setzt, ist mein Verständnis von exorbitant oft ein anderes.
oft 'die Streiks waren schuld' in allen möglichen und unmöglichen
Was sind denn die unmöglichen Zusammenhänge genau?
Zusammenhängen erwähnt wird, dann hat das schon einen 'populistischen' Hintergrund.
Man hätte ja z.B. nur einmal,z.B. in der Einleitung/ Vorwort, es ungefähr so schreiben können:
'die bekannten, verschiedenen Streiks haben leider ein besseres Ergebnis verhindert'. Und dann einfach die Zahlen präsentieren können.
Hätte jeder verstanden - auch und gerade die Aktionäre.
Das Verständnis der Aktionäre zu den Handlungen des Vorstands ist ziemlich eindeutig, Entlastung mit 99%
Nunja, aus Aktionäressicht (die wollen Rendite haben- jedes Jahr) war das doch wohl nicht anders zu erwarten. Der Vorstand soll die 'Zitrone' weiter auspressen. Absolut nachvollziehbar - wenn man LH Aktien hält.
Aber:
"Die geringste Zustimmung von 73,21 Prozent gab es am Dienstag in Frankfurt für den Bericht zur Vorstandsvergütung."
ist wohl auch ein ziemlich eindeutiges Zeicheb der Aktionäre... . Svmcheint wben nicht alles nur toll, was der Vorstand so macht.
Im Ernst, was erwarten Sie nach Ihren eingefärbten und verzerrten Ausführungen?
Schauen Sie in den Spiegel bzw. lesen Sie Ihre Beiträge.
Beitrag vom 08.05.2024 - 09:13 Uhr
Irgendwie erscheint mir, dass sich Ihre Diskussion hier im Kreis dreht. Es gab Verluste durch den Streik, was kaum zu bestreiten ist. Beteiligt waren zwei Parteien, die sich, hätten Sie gewollt, besser früher als später geeinigt hätten. Leider dauert dieser Eiertanz seit Jahrzehnten immer länger. Das ist in diesem Unternehmen leider historisch gewachsen und eskaliert. Der stärkere Partner in diesem Duo ist nun einmal der AG. Gewerkschaften können halt nur durch Streiks und somit Schaden Ihre Stärke gegenüber Ihrer Klientel und dem AG demonstrieren. Da muß vielleicht Goliath mal auf David zugehen. Und das meine ich nicht direkt monetär im Sinne von mehr Gehalt. Ich fürchte aber, solange Carsten Spohr, historisch noch unter Weber groß geworden, nicht durch jemanden ersetzt wird, der sich und den Vorstand völlig neu gegenüber den AN aufstellt, wird das nicht mehr.
Der Vorstand hatte mit seiner Glaskugel keine glückliche Hand. Geschäftsentwicklung nach Corona total vergeigt, anhaltendes Pech mit den Lieferanten von Flugzeugen und Sitzen. Aber was hätten die Flieger genutzt, wenn man kein Personal und Ausbildungskapazitäten hat? Da darf man von einem Vorstand mehr erwarten, der sich eher glücklich schätzen kann, dass die Lieferprobleme seine eigenen Defizite covern.
Am Ende war immmer der Markt schuld, die Marge und die Mitarbeiter, weil sie die extra Meile nicht mehr gehen wollen, nicht digital genug sind und unverschämte Forderungen mit teueren Streiks durchsetzen wollen.
Den Streik als Gewinn mindernd darzustellen entspricht zweifellos einer Tatsache und wegen mir auch in der, wie auch immer, errechneten Höhe. Aber das Spohr dies hier in gefühlt jedem Satz anführt und hinterher schiebt, vermittelt schon arg den Eindruck, dieses Wort in die Köpfe der Leserschaft brennen zu wollen um von anderen Feuern abzulenken. Macht man in der Erwachsenenbildung auch so. Möglichst viele Wiederholungen, dann behält man es auch. Dann hätte er vielleicht genau so oft seinen Nebensatz wiederholen sollen "Der Vorstand hat auch Fehler gemacht" und das hat das Unternehmen xxx mio Euro gekostet.
Allegis... . Endlich mal wieder eine Innovation..., oder?! Hoffentlich, Lufthansa könnte soetwas brauchen. Viele Kommentare in der Presse sehen das kritisch ob der Komplexität, vielleicht taugt ja wenigstens der Sitz. Vielleicht hat ja hier schon jemand drauf gelegen? Abwarten, in einem Jahr kann man das bestimmt besser bewerten, vielleicht kommt ja alles ganz anders.
Und zum eigentlichen Thema des Threads, warum der Mitarbeiter mal wieder für "seine" Verluste bezahlen soll, während sich der Vorstand für seine Fehler und Verluste bezahlen läßt .Das darf sich der geneigte MA der Basis sicher schon fragen. Denn unter dem Strich bedeutet das immer wieder, mehr Arbeit für gleich viel, oder weniger Einkommen. In weniger Fällen liegt es an optimierten Prozessen. Aber auch das ist ja nur das alte MA Klagelied, oder?
Beitrag vom 08.05.2024 - 10:07 Uhr
Wovon sollte denn abgelenkt werden?
Vom eigenen Versagen!
Beitrag vom 08.05.2024 - 11:39 Uhr
Der Vorstand hatte mit seiner Glaskugel keine glückliche Hand. Geschäftsentwicklung nach Corona total vergeigt, anhaltendes Pech mit den Lieferanten von Flugzeugen und Sitzen. Aber was hätten die Flieger genutzt, wenn man kein Personal und Ausbildungskapazitäten hat? Da darf man von einem Vorstand mehr erwarten, der sich eher glücklich schätzen kann, dass die Lieferprobleme seine eigenen Defizite covern.
Genau wegen solcher Aussagen dreht sich die Diskussion im Kreis.
Glaskugel steht doch dafür, dass man in die Zukunft blicken will/muss, aber keine belastbaren Daten hat um diese zu antizipieren. Diese Daten gab es nicht, unterschiedliche Airlines haben hier unterschiedliche Ansätze genutzt. LH war eher konservativ unterwegs, WizzAir ging All In. Das Optimum lag irgenwo dazwischen. Rückblickend. Jetzt lässt sich natürlich leicht sagen, das hat man vergeigt. Stellen Sie sich vor, man hätte Personal maximal aufgebaut und es wäre so gekommen wie aktuell. Keine Flieger, Infrastruktur hält nicht mit usw. Die Kosten wären explodiert und der Tenor wäre der Gleiche, hat das Management vergeigt.
Am Ende war immmer der Markt schuld, die Marge und die Mitarbeiter, weil sie die extra Meile nicht mehr gehen wollen, nicht digital genug sind und unverschämte Forderungen mit teueren Streiks durchsetzen wollen.
Das man den Mitarbeitern vorhält, sie wollten die extra Meile nicht mehr gehen, wäre mir neu.
Den Streik als Gewinn mindernd darzustellen entspricht zweifellos einer Tatsache und wegen mir auch in der, wie auch immer, errechneten Höhe.
Immerhin.
Aber das Spohr dies hier in gefühlt jedem Satz anführt und hinterher schiebt, vermittelt schon arg den Eindruck, dieses Wort in die Köpfe der Leserschaft brennen zu wollen um von anderen Feuern abzulenken.
Das ist die Frage, die hier öfters gestellt wird, aber nie eine Antwort kommt. Wovon genau will man in dieser Bilanzinformation denn genau ablenken? @F11 ist da auch eher kryptisch unterwegs.
Macht man in der Erwachsenenbildung auch so. Möglichst viele Wiederholungen, dann behält man es auch.
Eigentlich ist das nur einer von 3 Lernkanälen. Da sind die GW schon weiter, die nutzen noch den Emotionskanal um ihre Postulate in die Hirne der Mitglieder zu brennen.
Dann hätte er vielleicht genau so oft seinen Nebensatz wiederholen sollen "Der Vorstand hat auch Fehler gemacht" und das hat das Unternehmen xxx mio Euro gekostet.
Ich hadere mit der Kombination Glaskugel und Fehler. Glaskugelentscheidungen waren gut oder schlecht, aber sind es Fehler?
Allegis... . Endlich mal wieder eine Innovation..., oder?! Hoffentlich, Lufthansa könnte soetwas brauchen. Viele Kommentare in der Presse sehen das kritisch ob der Komplexität, vielleicht taugt ja wenigstens der Sitz. Vielleicht hat ja hier schon jemand drauf gelegen? Abwarten, in einem Jahr kann man das bestimmt besser bewerten, vielleicht kommt ja alles ganz anders.
Und zum eigentlichen Thema des Threads, warum der Mitarbeiter mal wieder für "seine" Verluste bezahlen soll, während sich der Vorstand für seine Fehler und Verluste bezahlen läßt.
Uiuiui, mehr Stammtisch geht wirklich nicht. Der Vorstand wird aber nicht für Fehler bezahlt. Für Fehler bekommt er Abzüge, im Untertschied zu den Mitarbeitern.
Das darf sich der geneigte MA der Basis sicher schon fragen. Denn unter dem Strich bedeutet das immer wieder, mehr Arbeit für gleich viel, oder weniger Einkommen. In weniger Fällen liegt es an optimierten Prozessen.
Und in den anderen Fällen, darum geht es Ihnen doch? Woran liegt es, dass man mehr arbeiten muss?
Aber auch das ist ja nur das alte MA Klagelied, oder?
Stimmt :-)
Dieser Beitrag wurde am 08.05.2024 11:41 Uhr bearbeitet.